Phoenix: „Wir brauchen keine globale Partnerschaft“
26.10.2013 09:49
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Fokus Europa: Phoenix-Chef Reimund Pohl ist nicht an globalen Allianzen interessiert.Foto: Phoenix
Kalkulation ohne Krise: Bei Phoenix ging man 2007 noch davon aus, binnen fünf Jahren um 30 Prozent zu wachsen.Foto: Elke Hinkelbein
Nach Deutschland sind Skandinavien und das Baltikum wichtigster Markt für Phoenix. Die Aktivitäten werden vom Teilkonzern Tamro in Vantaa bei Helsiniki gesteuert.Foto: Tamro
Der finnische Markt selbst ist zwar klein, doch es gibt neben Tamro nur einen weiteren Großhändler.Foto: APOTHEKE ADHOC
In Norwegen hatte sich Tamro noch vor Phoenix mit der Übernahme von Apokjeden in Stellung für die Liberalisierung gebracht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit Apotek 1 ist Phoenix in Norwegen Marktführer. Daneben gibt es nur zwei weitere Apothekenketten.Foto: Elke Hinkelbein
In Schweden hat Phoenix die eigenen Apotheken verkauft, um seine Stellung als Großhändler nicht zu gefährden. Weil die anderen Ketten trotzdem Großhändler werden wollen, rechnet Phoenix mit Umsatzeinbußen im zweistelligen Bereich.Foto: Tamro
In Dänemark hat Phoenix nur Celesio als Konkurrenten. Trotzdem geht der Konzern wegen des Preisdrucks von rückläufigen Umsätzen aus.Foto: Nomeco
Auch in den baltischen Ländern ist das Geschäft nicht einfach. In Litauen wurden zuletzt verlustbringende Apotheken geschlossen.Foto: Tamro
Im Großhandel muss Phoenix immer wieder Forderungsausfälle verkraften.Foto: Tamro
In Polen hat der Konzern wegen seiner schwachen Marktposition und fehlender Wachstumsperspektiven als Großhändler in diesem Jahr aufgegeben.Foto: Phoenix
Besser sieht die Situation in Tschechien aus. Hier ist Phoenix mit Abstand Marktführer im Pharmagroßhandel.Foto: APOTHEKE ADHOC
Das Apothekengeschäft, früher formal getrennt mit einer Briefkastenfirma in einem Bürohaus in Prag angesiedelt, gehört heute fest zum Konzern.Foto: APOTHEKE ADHOC
Insgesamt rechnet Phoenix mit einem Wachstum in Osteuropa: wegen steigender Preise, Zukäufen von Apotheken und, wie in Bulgarien, dem Ausfall von Wettbewerbern.Foto: APOTHEKE ADHOC
In Westeuropa kämpft Phoenix mit anderen Probleme: In Großbritannien etwa schrumpfen die Umsätze, weil die Hersteller die Großhändler nur noch als Logistikdienstleister nutzen.Foto: Phoenix
Die Apotheken dagegen leiden unter Preiskürzungen und den mächtigeren Mitbewerbern. Immerhin soll es ab kommendem Jahr wieder aufwärts gehen.Foto: Phoenix
Auch in den Niederlanden stehen die Margen unter Druck. Dank der in ein Gemeinschaftsunternehmen übernommenen Celesio-Apotheken und des starken Großhandels ist Wachstum angesagt.Foto: Brocacef
In Frankreich hat es Phoenix erst durch die Übernahme der Genossenschaft Cerp Lorraine zu einem größeren Marktanteil gebracht. Mit drei neuen Niederlassungen will der Konzern dem Wettbewerbsdruck in der Branche entgegentreten.Foto: Cerp Lorraine
In der Schweiz könnten Patentausläufe das weitere Wachstum für Amedis erschweren.Foto: Amedis
Dagegen sollen die Apotheken unter der neuen Marke Benu weiter wachsen.Foto: APOTHEKE ADHOC
In Österreich plant Phoenix mit steigenden Umsätzen.Foto: Phoenix
Um seinen Marktanteil zu verteidigen, geht Branchenprimus Phoenix auch in Deutschland mit speziellen Konditionen in die Offensive.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin
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