Griechenland

Parlament ignoriert Apothekerproteste

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Im Streik: In Griechenland haben die Apotheker gegen die Zulassung von Apothekenketten protestiert.Foto: picture alliance/Photoshot
Im ganzen Land gingen die Apotheker auf die Straße, zum Beispiel in Thessaloniki.Foto: PFS
Die Apotheker protestierten gegen die Liberalisierung ihres Berufsstandes.Foto: PFS
Die meisten Apotheken blieben geschlossen. Vor den wenigen geöffneten Apotheken standen die Patienten Schlange.Foto: picture alliance/AA
Die Protestaktion hat aber nichts genützt: Das griechische Parlament hat gestern Nacht über das Sparpaket abgestimmt, das das Land für die Bewilligung der nächsten Hilfstranche an EU-Geldern braucht.Foto: Hellenic Parliament
Die Entscheidung war knapp: Zwei Stimmen weniger, und das Gesetz wäre gescheitert.Foto: Hellenic Parliament
Im Gesundheitsministerium hatte man sich gegen die Liberalisierung gesträubt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Regierung von Ministerpräsident Andonis Samaras (links) blieb jedoch nichts übrig, als wenigstens einen Teil der Vorschläge umzusetzen. Das Land braucht immer noch Geld.Foto: OECD
Die Troika stützte ihre Forderungen auf ein Gutachten der OECD. Deren Generalsekretär Angel Gurría könnte mit seinen Empfehlungen für Griechenland erreichen, womit die EU-Kommission am EuGH gescheitert ist.Foto: OECD
Den OECD-Experten zufolge wird durch Regelungen wie Fremdbesitzverbot und Apothekenpflicht die wirtschaftliche Entwicklung Griechenlands gebremst.Foto: Elke Hinkelbein
Bei den Griechen wächst derweil der Frust über das zunehmende Maß an Fremdbestimmung.Foto: EC
Berlin -

Trotz massiver Proteste hat das griechische Parlament Apothekenketten zugelassen.

Mehr als 10.000 Griechen haben am Sonntag in Athen gegen ein Omnibus-Gesetz protestiert, das unter anderem die Liberalisierung des Apothekenmarktes vorsieht. Am späten Abend verabschiedeten die Poltiker mit knapper Mehrheit das Paket, das das Land zur Bewilligung der nächsten Hilfstranche an EU-Zahlungen braucht.

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