Die Ausbildung für Pflegefachassistenten und -assistentinnen wird vereinheitlicht und soll damit auch attraktiver werden. Der Bundesrat stimmte einem vom Bundestag beschlossenen Gesetz dafür zu.
Demnach soll Anfang 2027 eine bundesweite Ausbildung starten, wofür es bisher in den Ländern noch einen Flickenteppich aus 27 unterschiedlichen Vorgaben gibt.
Die Ausbildung soll in der Regel 18 Monate dauern. Sie umfasst Pflichteinsätze in der stationären und ambulanten Langzeitpflege sowie in der stationären Akutpflege. Eingeführt wird eine verbindliche Ausbildungsvergütung. Anspruch darauf gibt es derzeit nur in etwa der Hälfte der 27 Ausbildungsgänge. Erleichtert werden soll auch die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.
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