FDP-Politiker Vogel stellt Homöopathie als Kassenleistung in Frag | APOTHEKE ADHOC
Angespannte Finanzlage der GKV

FDP-Politiker Vogel stellt Homöopathie als Kassenleistung in Frage

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Berlin -

Der FDP-Politiker Johannes Vogel hat angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Streichung der Homöopathie als Kassenleistung ins Gespräch gebracht.

„Homöopathie soll jeder nutzen dürfen, ist aber nachweislich wissenschaftlich nicht wirksam“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Aber das Kollektiv der Beitragszahler meiner Kasse dazu zu verpflichten, das mitzuzahlen, das ist eine Frage, die mit auf den Tisch muss“, forderte Vogel.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will das 2023 erwartete GKV-Defizit unter anderem mit dem Rückgriff auf Reserven bei Krankenkassen und Gesundheitsfonds, einer Solidarabgabe der Pharmaindustrie und einem erhöhten Steuerzuschuss decken. Auf die Versicherten kommt ein höherer Zusatzbeitrag zu. „Was vorgelegt wurde, reicht noch nicht“, sagte Vogel dazu.

 

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