Goethe-Universität

Schubert-Zsilavecz wiedergewählt

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Berlin -

Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz wurde erneut zum Vizepräsidenten der Goethe-Universität gewählt. Bereits in der vergangenen Wahlperiode bekleidete der Leiter des Fachbereichs Pharmazeutische Analytik dieses Amt. Nach dem Ende der Wahlperiode war er zunächst bis zu seiner Wiederwahl ausgeschieden.

Neben Schubert-Zsilavecz wurden Professor Dr. Enrico Schleiff vom Institut für Molekulare Biowissenschaften und die Wirtschaftswissenschaftlerin Professor Dr. Brigitte Haar zu Vizepräsidenten ernannt. Haar ist Direktorin des House of Finance (HoF) und hat eine Professur für Bürgerliches Recht, deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht, Law and Finance und Rechtsvergleichung inne. Schleiff leitet den Fachbereich Molekulare Zellbiologie der Pflanzen und wurde wie Schubert-Zsilavecz wiedergewählt. Aus dem Amt geschieden ist Professor Dr. Matthias Lutz-Bachmann vom Institut für Philosophie.

Präsidentin der Goethe-Universität ist seit Januar Professor Dr. Birgitta Wolff. Sie studierte nach einer Banklehre Wirtschaftswissenschaften in Witten/Herdecke, an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Harvard University. Sie lehrte nach ihrer Habilitation in Georgetown in Washington. Im Jahr 2000 übernahm sie den Lehrstuhl für BWL an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, deren Dekanin sie auch war. 2010 wurde die CDU-Politikerin Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt. Von 2011 bis 2013 war sie Landesministerin für Wissenschaft und Wirtschaft.

Schubert-Zsilavecz studierte Pharmazie an der Karl-Franzens-Universität in Graz und promovierte 1989 in Pharmazeutischer Chemie. Anschließend war er als Postdoc an der Universität Bayreuth und von 1990 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pharmazeutische Chemie in Graz. Von 1992 bis 1993 war er als Erwin-Schrödinger-Stipendiat an der Universität Ulm.

1993 habilitierte Schubert-Zsilavecz in Graz im Fach Pharmazeutische Chemie. Bis 1997 war er Arbeitsgruppenleiter in an der dortigen Universität. Damals übernahm er die Professur für Pharmazeutische/Medizinische Chemie in Frankfurt. 2001 bis 2008 war er Studiendekan des Fachbereiches Biochemie, Chemie und Pharmazie.

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