Corona-Impfungen im Unternehmen

B. Braun: 500 Dosen für die Mitarbeiter:innen

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Berlin -

Das Medizintechnik- und Pharmaunternehmen B. Braun hat in der vergangenen Woche seine Mitarbeiter:innen der Berliner Unternehmensstandorte gegen Covid-19 geimpft.

Das Unternehmen ist in die zweite Stufe eines Pilotprojektes des Berliner Senats eingeschlossen, wonach auch Betriebsärzt:innen die Impfungen durchführen dürfen. Von den insgesamt für diese zweite Phase des Projekts zur Verfügung stehenden 13.000 Impfdosen hat B. Braun 500 für die Erstimpfung zugeteilt bekommen.

„Als systemkritisches Unternehmen tragen wir dazu bei, die Corona-Schutzimpfung sowie die Versorgung von Patienten weltweit zu sichern“, sagt Marc Riemenschneider, Leiter des Werks Berlin Pharma. „Wir freuen uns, als Pilotunternehmen die Impfkampagne in Berlin zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten.“

B. Braun liefert unter anderem Produkte, die für die Impfung gegen Covid-19 benötigt werden, sowie Arzneimittel für die Behandlung von Intensivpatienten. Gerade das Narkosemittel Propofol, das in Berlin hergestellt wird, war zu Beginn der Pandemie stark nachgefragt.

Der betriebsärztliche Dienst hatte bereits am Dienstag mit den Impfungen begonnen. Es wurden 100 bis 200 Dosen am Tag verimpft, so dass die Aktion am Freitag abgeschlossen wurde. Geimpft wird hintereinander in beiden Neuköllner Betriebsstätten des Unternehmens.

Am Donnerstag war auch Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel vor Ort, um sich über den Verlauf zu informieren. „Medizintechnik und Pharmaindustrie gehören zu den Pfeilern der globalen Gesundheitsversorgung. Die Impfung von 500 Mitarbeitenden bei B. Braun ist deshalb ein Beitrag zur Versorgungssicherheit für zehntausende Menschen weltweit, die auf zuverlässige Medizinprodukte angewiesen sind. Und sie zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, die Pandemie gemeinsam bald zu besiegen“, so Hikel.

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