Seit etwa fünf Monaten stellt auch die standeseigene Gedisa das CardLink-Verfahren zur Verfügung. Apotheken nutzen dies entweder über die eigene App ApoGuide oder über die Apps der Partneranbieter. Nun sei die Marke von einer Million E-Rezepten geknackt worden, die insgesamt über das Gedisa-CardLink-Verfahren übermittelt wurden.
Den größten Anteil an übermittelten Rezepten habe dabei die standeseigene App: Acht von zehn Apotheken setzten auf ApoGuide, so die Gedisa. Diese Analyse zeige eindeutig, dass die Implementierung von CardLink für die Vor-Ort-Apotheken schon jetzt ein Erfolgsmodell sei, und die Apotheken so mit den Versendern mithalten könnten.
Doreen Feustel, Inhaberin der Stadt-Apotheke in Pausa, zog für die Gedisa ebenfalls ein Fazit: „Wir haben die ApoGuide-App aktiv bei unseren Kundinnen und Kunden beworben. Die Nutzung der App erfolgt zu 98 Prozent für die Übermittlung von Rezepten.“ Mit der CardLink-Lösung erhofft sich die Gedisa auch eine digitale Kundenbindung der Patient:innen an ihre Apotheke vor Ort. Die Abda-Tochter wird damit „einmal mehr ihrem Auftrag als standeseigenes IT-Unternehmen der Apotheken gerecht und setzt ihren eigenen Anspruch konsequent um“, wirbt das Unternehmen für die eigene Leistung.
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