Windows-Update: Rowa gibt Entwarnung

Berlin -

Die Umstellung auf Windows 11 beschäftigt auch Apothekerinnen und Apotheker. Softwarehäuser wie ADG und CGM Lauer haben ihre Kunden bereits auf die Notwendigkeit hingewiesen. BD Rowa gibt Entwarnung für seine Kommissionierer – empfiehlt aber trotzdem ein Update.

Am 14. Oktober endet der Support für Windows 10; nach zehn Jahren wird diese Version keine kostenlose Softwareupdates über Windows Update und Sicherheitsfixes mehr empfangen. „Wir möchten dies zum Anlass nehmen und Ihnen mitteilen, dass Sie Ihre PCs für den Betrieb Ihres Automaten nicht austauschen müssen“, meldet Rowa an seine Kundinnen und Kunden. „Wir unterstützen Sie weiterhin.“

Dennoch wolle man die Chance nutzen und ein Paket anbieten, das für eine erhöhte IT-Sicherheit stehe. Denn mit Windows 11 profitierten Apotheken von verbesserten Sicherheitsfunktionen, einer erweiterten Firewall und kontinuierlichen Updates. „Sie erhalten eine moderne, stabile Plattform, die langfristig eine hohe Kompatibilität mit zukünftigen Software-Updates bietet.“

Im Paket enthalten sind neben dem neuen Betriebssystem „inklusive gehärtetem Image für maximale IT-Sicherheit“ außerdem zwei neue PCs für reibungslose Workflows und ein Barracuda-Router mit integrierter Firewall für optimalen Schutz sowie die Installation vor Ort.

Microsoft selbst rät ebenfalls zum kostenlosen Update, um online weiterhin geschützt zu sein. „Ihr Windows-10-PC wird zwar weiterhin funktionieren, er ist aber anfälliger für Viren und Malware, wenn das Ende des Supports von Windows 10 erreicht wird“, hieß es schon vor Wochen vom Konzern. Der Support appellierte an die Anwender: „Wenn Windows 11 auf nicht förderfähiger Hardware installiert ist, sollten Sie mit dem Risiko vertraut sein, dass Kompatibilitätsprobleme auftreten.“