adhoc24 vom 27.02.24

dm will Apotheke werden / Festbetragschaos / Appell an Minister / Mehr AMK-Meldungen

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adhoc24 vom 27.02.24
Berlin -

Geht es nach dm-Konzernchef Christoph Werner, könnte die Drogerie in Zukunft auch Impfungen anbieten, Diagnosen stellen und Arzneimittel abgeben. Apothekerinnen und Apotheker braucht es demnach nicht mehr. / Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in einem offenen Brief dazu aufgefordert, die Versorgungsprobleme nicht länger zu ignorieren, sondern die Krise in der zahnärztlichen Versorgung endlich zu stoppen. / Zum 1. Februar wurde bei 472 Medikamenten der Festbetrag aufgehoben. Die große Überraschung: Platzhirsche wie Ratiopharm und AbZ sind bei Fiebersäften nicht berücksichtigt worden. / Seit Herbst 2020 können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Kosten der Krankenkassen verordnet werden. Bei deren Einsatz, wie etwa zertifizierten Gesundheits-Apps, gibt es nach wie vor viele Unsicherheiten. / Die Apotheken meldeten 2023 – nach drei Jahren der Corona-Pandemie mit rückläufigen Berichtszahlen – wieder mehr Qualitätsmängel und Nebenwirkungen von Arzneimitteln.  

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