Schadsoftware

So schützen Sie sich vor Cyber-Angriffen

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Achtung Trojaner: Spam-Mails können im schlimmsten Fall einen Rechner lahmlegen. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir für Sie zehn Tipps zusammengestellt.Foto: Botfrei.de
Tipp 1: Seien Sie immer kritisch: Schauen Sie sich dubiose Mails und deren Anhänge genau an. Wenn Sie den geringsten Zweifel haben, dass es sich um eine vertrauenswürdige Mail handelt, löschen Sie sie am besten. Andernfalls könnte sich ein Virus einschleichen, das beispielsweise getarnt als eine Nachricht vom Bundeskriminalamt (BKA) versendet wird.Foto: BKA
Tipp 2: Damit Ihr Rechner nicht blockiert wird und Sie den Zugang zu Ihren Dateien verlieren, sollten Sie regelmäßig ein Backup durchführen und die Daten getrennt vom Rechner aufbewahren. Im Infektionsfall sollten Sie diese immer griffbereit haben. Generell sollten die Backups auf externen Festplatten oder in einer Cloud gespeichert und mit Passwortschutz versehen werden.Foto: BKA
Tipp 3: Ist der Computer infiziert werden oft Lösegelder gegen eine Datenfreigabe gefordert. Der Beratungsdienstleister Botfrei und das BKA empfehlen, diese Zahlung nicht zu leisten. Eine Garantie, dass man nach Zahlung des Lösegelds seine Daten wieder erhält, gibt es nämlich nicht.Foto: BKA
Tipp 4: Werden Sie über einen Link auf weiterführende Webseiten gelockt und dort aufgefordert, Ihre persönlichen Daten anzugeben, handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Falle. Wird bei diesem Prozess ein Virus heruntergeladen, erklärt das BKA auf seiner Homepage, wie Sie den Trojaner entfernen können.Screenshot
Tipp 5: Verwenden Sie eine professionelle Anti-Viren-Software auf allen Geräte, inklusive Mobilfunk- und Mac-Geräte. Hacker verbinden die Angriffe auch mit aktuellen Ereignissen wie die Europameisterschaft (EM). Ein Anti-Viren-Programm hat laut Botfrei eine Erkennungsrate von 99 Prozent.Screenshot
Tipp 6: Das Betriebssystem sollte immer aktuell sein. Das gilt nicht nur für die Betriebssysteme, sondern auch alle anderen Anwendungen, die man auf dem Laptop oder Handy installiert hat wie beispielsweise der Internetbrowser, Plugins oder Computerspiele.Foto: APOTHEKE ADHOC
Tipp 7: Bei Online-Einkäufen sollten Sie darauf achten, dass der Browser die verschlüsselte Verbindung HTTPS (siehe Symbol) verwendet. Wer sicher gehen will, öffnet das Zertifikat und überprüft die Echtheit der Webseite.Screenshot
Tipp 8: Bevor Sie einen Link öffnen, kontrollieren Sie ihn, indem Sie den Mausanzeiger über den Link legen - jedoch nicht klicken. So können Sie die Adresse der Weiterleitung sehen. Zu erkennen, wer hinter einer vireninfizierten Mail steckt, ist nicht einfach. Die Quellencodes können vielfach verschleierte Inhalte enthalten, die nicht nachverfolgt werden können.Foto: Botfrei.de
Tipp 9: Wenn Sie bezweifeln, dass ein Anhang sicher ist, können Sie diesen speichern, jedoch auf keinen Fall öffnen, und anschließend beispielsweise auf virustotal.com hochladen. Diese Webseite nutzt über 50 Anti-Viren-Programme und überprüft die Daten.Screenshot
Tipp 10: Helfen Sie mit, den Kriminellen das Handwerk zu legen und melden Sie dubiose Spam-Mails beispielsweise bei Internet-Beschwerdestelle.de an.Screenshot
Berlin -

Virenangriffe sind nicht nur nervig, sondern können teuer werden. Apotheken drohen Umsatzeinbußen, Daten können gestohlen werden. So schützen Sie sich.

Attacken von Computerviren nehmen zu. Auch Apothekensoftware ist betroffen. Aktuell kursiert eine E-Mail mit schädlichem Anhang, die sich als Bewerbungsschreiben für eine PTA-Stelle tarnt. Schlägt die Schadsoftware zu, werden alle Programme auf dem Computer verschlüsselt und kein Zugriff ist mehr möglich. Zehn Tipps, wie Sie sich schützen können.

Warenwirtschaft/EDV
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