Sonderausstellung

Pülverchen, Salben, bittere Pillen

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„Pülverchen, Salben, bittere Pillen“: Unter diesem Namen läuft noch bis Mitte April die Sonderausstellung im Falkensteiner Heimatmuseum im Vogtland. Samstags und Sonntags ist es von 14 bis 17 Uhr geöffnet.Foto: Heimatmuseum Falkenstein
Die Museumsleiterin Annelie Reyer hat in Zusammenarbeit mit ihrem Team und der Apothekerin Helga Herold die Ausstellung auf die Beine gestellt. Zu sehen sind neben Pillenmörsern und Reibschalen...Foto: Heimatmuseum Falkenstein
... auch Fantaschalen ...Foto: Heimatmuseum Falkenstein
... Gewichtssätze und ...Foto: Heimatmuseum Falkenstein
... eine Zäpfchenmaschine. Die Ausstellungsstücke stammen zu einem großen Teil aus dem Privatbesitz der Apothekerin.Foto: Heimatmuseum Falkenstein
Das Falkensteiner Heimatmuseum gehört zu den ältesten Museen im Vogtland und in Sachsen. Es wurde am Karfreitag im Jahr 1930 gegründet.Foto: Heimatmuseum Falkenstein
In der ständigen Ausstellung wird an Wochenenden das Leben der Menschen im 19. Jahrhundert, Sitten, Bräuche und vor allem die jüngere Geschichte thematisiert. Hier sieht man einen Handwebstuhl, der am Anfang des 19. Jahrhundert hergestellt wurde.Foto: Heimatmuseum Falkenstein
Die im Vogtland allseits bekannte weihnachtliche Sagengestalt „Moosmann“ hat ihren festen Platz in der ständigen Ausstellung. Im Museum befindet sich eine der größten Figurensammlungen des kleines Mannes im Wald.Foto: Heimatmuseum Falkenstein
Auch das Apothekenmuseum im hessischen Bad Schwalbach zeigt stolz eine 350 Jahre alte Apothekeneinrichtung.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Apotheker Rudolf Kocher hat dem Museum zur Eröffnung die alte Einrichtung seiner Adler-Apotheke geschenkt.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Unter den Exponaten ist auch eine Tablettenpresse von 1873.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Das Museum geht auch auf Bad Schwalbachs Geschichte als Kurort ein.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Kurgäste strömten ab dem 16. Jahrhundert in die Kleinstadt, um ihrer Gesundheit mit Moor-, Trink- und Badekuren etwas Gutes zu tun.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Unter den Ausstellungsstücken finden sich daher auch Badegläser.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Gemeinsam mit Mainzer Kulturanthropologie-Studenten hat die Museumsleiterin Dr. Martina Bleymehl-Eiler eine Wanderausstellung zum Thema „Der Kurschatten – ein Tabu bei Licht betrachtet“ zusammengestellt.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Im Untergeschoss des Museums hat die Museumsleiterin zudem die historische Druckwerkstatt des „Aar-Boten“ untergebracht.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Im Museum kann auch geheiratet werden. Regelmäßig finden zudem Konzerte statt.Foto: Apothekenmuseum Bad Schwalbach
Im bayerischen Sulzbach-Rosenberg wurde die 1992 geschlossene Hof-Apotheke als Museum wieder eröffnet.Foto: Peter Raßkopf
Der Sohn des ehemaligen Inhabers, Dr. Markus Lommer, hat die Apotheke zum Museum umgewandelt.Foto: Alte Hof-Apotheke
In insgesamt zwölf Räumen und einem Kräutergarten wird die Geschichte der Sulzberger Stadt- und Hof-Apotheke erzählt.Foto: Alte Hof-Apotheke
Die Hof-Apotheke existierte schon mindestens 1618, die Stadt-Apotheke sogar schon vor 1540. Um 1660 wurden beide Apotheken zusammengeführt.Foto: Peter Raßkopf
Die Exponate erinnern auch an den großen Brand von 1822, dem auch das ehemalige Apothekengebäude zum Opfer fiel.Foto: Alte Hof-Apotheke
In einem Gebäude nahe der ursprünglichen Stelle wurde die Hof-Apotheke 1825 neu eröffnet. In diesem Haus befindet sich nun das Museum.Foto: Alte Hof-Apotheke
Die 15-jährigen Restaurierungsarbeiten um das Gebäude förderten einige Fundstücke aus der Barockzeit vor dem Brand zutage.Foto: Alte Hof-Apotheke
Zu dem Museum gehört auch ein kleines Archiv mit einem Aquarellherbarium und einem Spezialitätenbuch.Foto: Alte Hof-Apotheke
Am 9. Oktober wurde das Museum offiziell eröffnet. Seit dem 10. Oktober gelten die regulären Öffnungszeiten.Foto: Peter Raßkopf
Das Museum hat am Donnerstag und Samstag jeweils für drei Stunden geöffnet. Nach Anmeldung sind Gruppenführungen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.Foto: Peter Raßkopf
Berlin -

Annelie Reyer und ihr Team zeigen im Falkensteiner Heimatmuseum, wie früher in den Apotheken Arzneimittel hergestellt wurden. Bilder einer Ausstellung.

Das Falkensteiner Heimatmuseum stellt normalerweise das Leben der Menschen im sächsischen Vogtland im 19. Jahrhundert vor, Sitten, Bräuche und die jüngere Geschichte. In einer aktuellen Sonderausstellung mit dem Titel „Pülverchen, Salben, bittere Pillen“ zeigen Annelie Reyer und ihr Team noch bis zum 17. April, wie früher in den Apotheken Arzneimittel hergestellt wurden.

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