Dick im Geschäft: Ernst & Young hat das vergangene Geschäftsjahr der Pharmakonzerne analysiert. Fazit: Der Branche geht es „immer noch sehr, sehr gut“.Foto: Hexal
Zusammen erwirtschafteten die 21 größten Konzerne Erlöse aus dem reinen Pharmageschäft in Höhe von 448 Milliarden Euro – ein Plus von 0,4 Prozent. Unter den Top 20 finden sich auch drei deutsche Unternehmen...Foto: Elke Hinkelbein
... zum Beispiel Merck auf Platz 20. Vergangenes Jahr konnte der Darmstädter Familienkonzern einen Pharma-Umsatz von 7 Milliarden Euro verbuchen. Foto: Merck
Davor kommt mit 10,3 Milliarden Euro der japanische Hersteller Asuterasu Seiyaku Kabushiki-gaisha – besser bekannt als Astellas.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auf Platz 18 folgt der erste Vertreter des größten Biotech-Clusters der Welt an der US-Ostküste: Biogen aus Cambridge, Massachusetts, mit 10,9 Milliarden.Foto: Biogen
Mit Boehringer Ingelheim folgt auf Platz 17 der zweite Vertreter aus Deutschland. 12,6 Milliarden Euro hat das Traditionsunternehmen 2017 mit Arzneimitteln eingenommen.Foto: Elke Hinkelbein
Auf Platz 16 ist der nächste japanische Konzern: Takeda mit 13,3 Milliarden Euro. Auch Takeda ist ein Traditionsunternehmen, es begann 1781 in Osaka mit dem Verkauf traditioneller chinesischer Medizin.Foto: APOTHEKE ADHOC
Platz 15 nimmt der Weltmarktführer im Bereich Diabetes ein: Novo Nordisk aus Dänemark erwirtschaftete mit Insulin und Co. 15 Milliarden Euro.Foto: Novo Nordisk
Der deutsche Primus ist Bayer auf Platz 13. 16,8 Milliarden Euro nahm die Pharmasparte der Leverkusener vergangenes Jahr ein. Foto: Bayer
Vom Kriegshelden zum Apotheker zum Wirtschaftsmogul: das Leben von Eli Lilly. Das von ihm gegründete, gleichnamige Unternehmen nimmt mittlerweile mit 17,5 Milliarden Euro Platz 13 der weltgrößten Arzneimittelhersteller ein.Foto: APOTHEKE ADHOC
Einer der vielen Wirtschaftsgiganten aus New York City ist auf Platz 12: Bristol-Myers Squibb mit 18,4 Milliarden Euro.Foto: Bristol-Myers Squibb
In London und dem Södertälje hat AstraZeneca seine Hauptquartiere. Der britisch-schwedische Konzern liegt mit 19,9 Milliarden Euro auf Platz 11.Foto: AstraZeneca
Die Top 10 beginnen mit dem beschaulichen Städtchen „Tausend Eichen“: Aus Thousand Oaks in Kalifornien kommt Amgen mit einem Pharmaumsatz von 20,3 Milliarden Euro.Foto: APOTHEKE ADHOC
Nochmal Kalifornien: Aus der Planstadt Foster City stammt Gilead Sciences mit 23,2 Milliarden Euro. Foto: Gilead
Auf Platz 8 folgt das jüngste Unternehmen der Liste: Der 2013 entstandene Konzern AbbVie mit 25 Milliarden Euro.AbbVie
Das größte britische Pharmaunternehmen folgt auf Platz 7: GlaxoSmithKline mit Hauptsitz in London brachte es 2017 auf 25,6 Milliarden Euro. Foto: GSK
Auf dem sechsten Platz kommt das erste Schweizer Unternehmen: Der von Skandalen geschüttelte Pharmagigant Novartis mit 29,3 Milliarden. Foto: APOTHEKE ADHOC
Aus Frankreich kommt der Weltmarktführer auf dem Impfstoffmarkt: Sanofi belegt mit 30 Milliarden Euro Platz 5.Foto: Sanofi
Deutsche Wurzeln wiederum hat MSD Sharpe & Dohme, in den USA als Merck bekannt: Der Konzern mit Sitz in New Jersey belegt mit 31,4 Milliarden Euro Platz 4. Foto: Merck & Co
Das Siegertreppchen beginnt mit Johnson & Johnson: Der Pharma- und Konsumgütergigant machte vergangenes Jahr 32,2 Milliarden Euro mit Arzneimitteln. Der Gesamtumsatz lag bei über 65 Milliarden Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Das Pharmageschäft erzielte rund 37,3 Milliarden Franken (plus 5 Prozent). Zuwächse gab es in der Sparte vor allem mit Onkologika (plus 8 Prozent) wie Avastin (Bevacizumab).Foto: Roche
1848 zog es den Apothekerlehrling Karl Pfizer von Ludwigsburg nach New York, wo er mit 2500 Dollar Startkapital sein eigenes Unternehmen gründete. 170 Jahre später ist es der größte Arzneimittelhersteller der Welt. 43,5 Milliarden Dollar machte Pfizer vergangenes Jahr mit Medikamenten.Pfizer
Berlin
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In der Pharmaindustrie kommen Milliardenumsätze schnell zusammen. Aber wer sind die globalen Champions? Die Unternehmensberatung Ernst & Young hat ein aktuelles Ranking für 2017 erstellt.
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