Die Verhandlungen über eine Absenkung des Kassenrabatts sind ins Stocken geraten: Offenbar konnten sich der GKV-Spitzenverband und der Deutsche Apothekerverband (DAV) noch nicht einigen. Gestern hatte die Kassen-Spitze auf Vorstandsebene über die mit dem DAV zuvor vereinbarte Absenkung des Abschlags von 2,30 Euro auf 1,70 Euro beraten. Zu den Ergebnissen des Gesprächs wollte der Spitzenverband heute keine offiziellen Angaben machen. Auch beim DAV will man die weiteren Verhandlungen abwarten.
Können sich die Parteien in Gesprächen nicht auf eine Anpassung des Kassenrabatts einigen, kann jede Seite ein Schiedsverfahren einleiten. Ob oder wann dies geschieht, ist dem Vernehmen nach bislang noch offen.
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