Pharmaindustrie

EFPIA listet Arzt-Präsente

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Der europäische Arzneiherstellerverband EFPIA hat bekräftigt, dass die großen Pharmaunternehmen vom Jahr 2015 an europaweit sämtliche Zuwendungen an Mediziner und Wissenschaftler offenlegen wollen.

Künftig müsse „jedes Unternehmen, das Arzneimittel an das öffentliche Gesundheitssystem liefert, Informationen zu den an Ärzte und Forscher geleisteten Zahlungen und vergebenen Geschenken, unabhängig von ihrem Wert, veröffentlichen“, sagte Vizepräsident Stefan Oschmann dem Tagesspiegel. Dies soll dem Bericht zufolge in einem freiwilligen Transparenz-Kodex vereinbart werden.

In dem Verband sind 35 führende Pharmaunternehmen Mitglied, darunter Abbott, AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson, Merck, Novartis, Pfizer und Sanofi.

 

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