Apothekerkammer Nordrhein

Drei Geschäftsführer für AKNR

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Berlin -

Die Apothekerkammer Nordrhein (AKNR) ordnet die Aufgaben in der Geschäftsführung neu. Der Vorstand hat Dr. Stefan Derix zum Hauptgeschäftsführer ernannt, Dr. Bettina Mecking und Dr. Sabine Viefhues sind Geschäftsführerinnen.

Der Vorstand hat eine neue Organisationsstruktur für die Geschäftsstelle in Düsseldorf beschlossen. Die Abteilungen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind künftig in drei Geschäftsbereichen organisiert. So soll eine starke Kammer noch stärker und fit für die Zukunft gemacht werden.

Dr. Stefan Derix wurde zum 1. Januar zum Hauptgeschäftsführer berufen. Zusätzlich verantwortet er den Geschäftsbereich Pharmazie, Personal und Finanzen. Derix ist Apotheker und seit 1995 für die Kammer tätig. Im September 2009 übernahm er die Geschäftsführung von Dr. Franz-Josef Schulte-Löbbert.

Dr. Bettina Mecking wurde zur Geschäftsführerin ernannt. In bewährter Weise ist sie weiterhin für den Geschäftsbereich Recht verantwortlich, hinzu kommen Dienstbereitschaft und Rezeptsammelstellen. Mecking ist Juristin und war seit zwölf Jahren stellvertretende Geschäftsführerin. Sie ist seit 1997 bei der Kammer.

Dr. Sabine Viefhues wurde vom Vorstand zur neuen Geschäftsführerin berufen. Zu ihrem Geschäftsbereich zählen Organisation, Mitgliederverwaltung und Projekte. Sie ist von Hause aus ebenfalls Apothekerin.

„Arbeitsgebiete und Aufgaben werden komplexer, Anforderungen steigen, die notwendigen Kompetenzen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle stellen wir daher neu auf“, erklärt Kammerpräsident Dr. Armin Hoffmann. Auf einer sehr guten Ausgangsbasis soll die Organisation effizient weiterentwickelt werden. Zugleich soll die Kammer als moderner Arbeitgeber positioniert und so mittelfristig ein Generationswechsel bei Führungskräften erleichtert werden.

„In einer sich stark verändernden Arbeitswelt müssen auch wir als Apothekerkammer Nordrhein unsere Prozesse, Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten regelmäßig reflektieren und bei Bedarf Optimierungen vornehmen“, so Hoffmann, „denn auch wir sind ein klassischer Arbeitgeber, mittlerweile für 43 Menschen.“

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