Apothekentest

BVDAK kritisiert Stiftung Warentest

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Berlin -

Der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) kritisiert Stiftung Warentest für den jüngsten Apothekentest: „Wir hätten uns eine repräsentativere Anzahl der getesteten Apotheken gewünscht sowie eine differenziertere Interpretation und weniger aufgebauschte Pauschal-Überschriften im Bericht“, sagt der BVDAK-Vorsitzende Dr. Stefan Hartmann.

Es sei in Ordnung, wenn den Apothekern von Stiftung Warentest auf den Zahn gefühlt werde. „Wir würden es aber auch begrüßen, wenn die Qualitätsstandards des Test-Instituts auf den Prüfstand kommen, sonst besteht die Gefahr, dass beim Endkunden ein verzerrtes Bild der getesteten Leistung entsteht“, so Hartmann.

Er verweist darauf, dass die Organisation zuletzt selbst öfter in der Kritik stand. „Blindes Vertrauen in die Ergebnisse der Tests sind wohl nicht angebracht, so Hartmann.

Der BVDAK-Chef bemängelt, dass nur 21 Vor-Ort-Apotheken getestet wurden. Die Auswahl könne kaum repräsentativ sein. Trotzdem komme beim Endverbraucher an: „Apotheken beraten schlecht“. Die Reaktion der ABDA auf die Testergebnisse war Hartmann daher zu „brav“.

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