Bayern plant Protest
Der Bayerische Apothekerverband (BAV) will sich „in den kommenden Tagen und Wochen verstärkt in die aktuelle Honorardebatte einschalten“. Bei der Streikabfrage hatte in den vergangenen 14 Tagen die Hälfte aller im Verband organisierten Apotheken teilgenommen: Mehr als 80 Prozent von ihnen sind demnach zu Protestaktionen bereit.
Noch werden die Antworten in München ausgewertet. Der Vorstand macht sich derweil Gedanken, welche Maßnahmen infrage kommen. Verbandschef Dr. Hans-Peter Hubmann so viele Mitglieder wie möglich zu mobilisieren. In einem Rundschreiben wurden auch Apotheker, die nicht für Streik sind, aufgefordert, sich aktiv an den Maßnahmen zu beteiligen. In den kommenden Tagen soll es weitere Informationen geben.
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