Krankenhaus

Auslastung der Kliniken steigt weiter

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Deutschlands Krankenhäuser waren 2006 erneut stärker ausgelastet als im Vorjahr. Die Auslastung erhöhte sich im Vergleich zu 2005 von 74,9 auf 76,3 Prozent. Dies geht aus vorläufigen Ergebnissen der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamts (StBA) hervor. Grund für die gestiegene Auslastung ist demnach der Wegfall von 13.000 Klinikbetten. Die Zahl der jahresdurchschnittlich aufgestellten Betten verringerte sich um 2,5 Prozent auf 511.000, teilte das StBA mit. Das Bundesamt errechnete eine Dichte von 620 Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner für 2006.

Die Zahl der Krankenhäuser sank um 39 oder 1,8 Prozent auf 2.100. Im Gegenzug sei die Zahl der vollstationär behandelten Krankenhauspatienten um 283.000 oder 1,7 Prozent gestiegen, die durchschnittliche Verweildauer lag mit 8,5 Tagen um 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei wurden in Kliniken relativ mehr neue Ärzte eingestellt als anderes Personal, in der Pflege nahm die Beschäftigung sogar um ein Prozent ab.

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