Apothekenhonorar

Apothekern gelingt Medienaufschlag

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Berlin -

Die Warnstreiks der Apotheker haben ihre Wirkung, zumindest medial, nicht verfehlt. Mehr als 100 Medien haben über die Proteste berichtet, darunter Spiegel Online, Stern TV und das heute-journal. Die Berichterstattung bleibt objektiv.

 

Mit Titeln wie „Apotheker machen Schotten dicht“ oder „Großer Apotheker-Warnstreik sorgt für Warteschlangen“ greifen die Zeitungen das Thema auf: Durch die gesamte Republik informierten die Welt oder die Süddeutsche Zeitung heute und gestern ihre Leser über die Apothekerproteste. Lokalblätter wie Badische Neueste Nachrichten, Nordwest Zeitung, Rheinische Post oder Oberhessische Presse berichteten vom Ort des Geschehens.

Auch im Fernsehen waren die Streikapotheker zu sehen. So sendete das heute-journal am Mittwoch einen kurzen Beitrag über die Warnstreiks. Bei Stern TV war sogar ein Ausschnitt eines der Videos von Ann-Katrin Kossendey zu sehen. Auch der Friesische Rundfunk berichtete über die Videothekerin. In einem dreiminütigen Film ist sie in ihrer Apotheke zu sehen. Um die finanzielle Situation der Apotheker zu verbildlichen, hört der Zuschauer aus dem Off: „Die 25 Cent mehr pro verkauftem Medikament sind ein Tropfen aus der Politik auf den heißen Apothekerstein.“

Über die Gründe für den Warnstreik liest man wie bei Spiegel online meist folgendes: „Die bundesweit etwa 21.300 selbstständigen Apotheker fordern eine Honorarerhöhung von rund einem Euro pro verordnetem Medikament auf 9,14 Euro. Der Bund plant bislang jedoch gerade einmal ein Plus von 25 Cent ab 1. Januar 2013.“

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