Randnotiz

Forscher finden Spongebob falsch

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Schlechte Nachrichten für Spongebob-Fans: Einer US-Studie zufolge führt der lustige Zeichentrick-Schwamm bei kleineren Kindern zu kurzzeitigen Lernproblemen und Aufmerksamkeitsproblemen. Forscher von der Universität in Charlottesville in Virginia hatten 60 Kinder im Alter von vier Jahren entweder Spongebob oder die deutlich ruhigere Serie „Caillou“ sehen lassen. Bei psychologischen Tests schnitten die Kinder aus der Spongebob-Gruppe deutlich schlechter ab.

Schon nach neun Minuten Spongebob-Programm war die Fähigkeit zur Selbstkontrolle beeinträchtigt. Die Wissenschaftler vermuten, dass das hohe Tempo und die schnellen Schnitte der Sendung schuld sind. Sie warnen aber in der Fachzeitschrift „Pediatrics“ vor Verallgemeinerungen: Einerseits sei es nur exemplarisch um Spongebob gegangen, andererseits hätten zu wenig Kinder an der Studie teilgenommen. Na also. Hätte uns auch gewundert.

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