AOK-Rabattverträge

Teva mit Zuschlägen zufrieden

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Der israelische Phamrakonzern Teva hat nach eigenen Angaben bei der AOK-Ausschreibung gemeinsam mit einem Partner 15 vorläufige Zuschläge erhalten. Sollten die Rabattverträge in Kraft treten, rechnet Teva mit einem Anteil von 20 Prozent des ausgeschriebenen Umsatzes. Der weltgrößte Generikahersteller sieht in den AOK-Rabattverträgen eine Chance, im deutschen Markt Fuß zu fassen, derzeit liege der Marktanteil unter einem Prozent.

Mit den Ergebnissen der Ausschreibung zeigte sich Teva-Europachef Gerard van Odijk zufrieden. Künftig will Konzern zu einem der großen Spieler im deutschen Generikamarkt werden. Die Angebote seien dennoch ausbalanciert gewesen - Verlustgeschäfte werde man mit den Verträgen nicht machen, teilte das Unternehmen mit. Trotz anstehender Rechtsstreitigkeiten rechnet Teva damit, dass die Verträge wie geplant zum 1. März 2009 in Kraft treten.

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