Halbjahreszahlen

Stada mit gedämpften Erwartungen

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Der Generikakonzern Stada hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2008 vorgestellt. Demnach konnte das Unternehmen den Umsatz um 12 Prozent auf 822,8 Millionen Euro und den Konzerngewinn um 11 Prozent auf 64,7 Millionen Euro steigern. Stada macht dabei vor allem der Wettbewerb und die Regulation auf dem Generikamarkt zu schaffen. Angesichts des „schwierigen Umfelds“ sei das erzielte Wachstum „befriedigend“.

Der Ausblick ist verhalten positiv. Der Vorstand gehe davon aus, dass die Geschäftsergebnisse des Konzerns für das zweite Halbjahr insgesamt von einer gedämpften Wachstumsdynamik geprägt sein werden. Ob der erwartete Umsatzzuwachs wie im vergangenen Jahr zweistellig ausfallen werde, sei offen. Beim Konzerngewinn werde das um Sondereffekte bereinigte Ertragsniveau des Vorjahres im Geschäftsjahr 2008 voraussichtlich nicht erreicht, teilte Stada mit.

Als Reaktion auf die gedämpfte Wachstumsdynamik hat der Vorstand auf seiner heutigen Sitzung beschlossen, verschiedene Konzerneinheiten vertrieblich neu auszurichten. Zudem seinen die Zielvorgaben für die kontinuierliche Kostenoptimierung des Konzerns überarbeitet worden. Stada kündigte an, weiter nach neuen Akquisitionsobjekten zu suchen. Die endgültigen Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008 will der Konzern am 13. August veröffentlichen.

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