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Verblisterung

AvidiaMed verblistert für Osthessen

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Während die Modellprojekte der Kohl-Tochter 7x4-Pharma auslaufen, startet AvidiaMed den dritten Pilotversuch zur industriellen Verblisterung. Seit wenigen Tagen erhalten die ersten AOK-Patienten in Osthessen den „Medi-Falter“. Das Projekt ist bis Mitte 2012 angesetzt. Weitere Modellprojekte sollen in den nächsten Monaten anlaufen.

AvidiaMed will mit der neuen Kooperation in Osthessen regionale und strukturelle Unterschiede besser kennen lernen. Bislang betreibt die Tochter des Hamburger Maschinenbaukonzerns Körber Pilotprojekte in Baden-Württemberg und in Niedersachsen.

In Hessen beteiligen sich neben der AOK derzeit rund 20 Ärzte des Gesundheitsnetzes Osthessen (GNO) aus dem Großraum Fulda sowie ortsansässige Apotheker an dem Modell. Um teilnehmen zu können, müssen die Apotheker einem Vertrag zwischen der AOK und dem Apothekerverband beitreten.

Für die Rückmeldung von Erfahrungswerten ist eine „projektbezogene Aufwandsentschädigung“ vorgesehen, Details will man bei AvidiaMed nicht verraten. Auch bei der Zahl der Teilnehmer gibt sich das Unternehmen bedeckt. Derzeit würden Gespräche geführt, um weitere Partner zu gewinnen.

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