„Erfolgsgeschichte geht weiter“

Gedisa setzt weiter auf CardLink

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Berlin -

Seit noch nicht ganz einem Jahr setzt auch die standeseigene Gedisa auf das CardLink-Verfahren. Ursprünglich als Übergangslösung für die Versender eingerichtet, gingen damit zunächst DocMorris und Shop Apotheke an den Start, die Vor-Ort-Lösungen zogen mit Abstand nach. Doch das Ende war von Anfang an in Sicht: Nur bis 2026 sollte die Lösung genutzt und anschließend von einer Nachfolger-Technologie ersetzt werden. Um hier den nahtlosen Übergang zu ermöglichen, hat auch die Gedisa – genauso wie die beiden großen Versender – die CardLink-Zulassung verlängert.

„Die bewährte E-Rezept-Lösung CardLink by Gedisa bleibt auch über das Jahr 2026 hinaus voll einsatzfähig und bietet Apotheken weiterhin eine sichere, digitale und ortsunabhängige Plattform zur Rezepteinlösung – mit klarem Marktvorsprung“, lautet daher die Meldung der Verbändetochter an die Vor-Ort-Apotheken.

Bis zu 400.000 CardLink-Transaktionen pro Monat laufen demnach über die Gedisa-Lösung – damit sei es der „stärkste digitale und ortsunabhängige E-Rezept-Kanal am Markt“. Heruntergebrochen kämen so rund 30 Rezepten pro Apotheke und Monat über Gedisa-CardLink.

Während die Gedisa hierfür die technischen Voraussetzungen bereitstellt, haben sich knapp 20 Partner, wie beispielsweise Kooperationen, angebunden, um entsprechende Nutzeroberflächen zur Verfügung zu stellen. Für „die führende Lösung für die digitale Rezepteinlösung in der Apotheke vor Ort“ werde derzeit an „einer leistungsstarken Nachfolge-Lösung für die Zeit ab 2027“ gearbeitet.

Wie auch bei den beiden Versendern läuft es hier auf eine Anwendung in den bekannten Apps heraus, die ebenfalls per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) und ohne PIN die Einlösung von E-Rezepten ermöglichen soll.

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