Adhoc24 vom 15.11.2023

Region West protestiert / Keine Äußerung zu mehr Geld / Lieferdienste schleppend / Trulicity knapp

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adhoc24 vom 15.11.23
Berlin -

Heute ab 12 Uhr protestierten die Apotheken- und Ärzteteams gemeinsam in Dortmund. Abda-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, Lars Rettstadt, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Andreas May, Bundesvorstand Adexa und Thomas Rochell, Vorsitzender des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe standen vorab in einer Pressekonferenz Rede und Antwort. APOTHEKE ADHOC berichtete live. / Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat am Montag behauptet, die Apotheken hätten im ersten Halbjahr mehr Geld bekommen. Auf Nachfrage wollte sein Ministerium nicht erklären, wie es zu dieser Aussage kam. / Quick Delivery sollte den Apothekenmarkt umkrempeln, doch die Lieferdienste tun sich schwer: Kurando ist pleite, FirstA musste unter das Dach von Shop Apotheke flüchten, Mayd hat viele Fahrer entlassen und auf die Auslieferung durch Uber umgestellt. Auch der Essenslieferdienst Wolt hat sein Konzept angepasst: Apotheken werden jetzt über die Plattform Sanvivo mit Holding in den USA aufgeschaltet, die dafür ordentlich die Hand aufhält. / Die Liefersituation bei Trulicity (Dulaglutid, Lilly) bleibt weiterhin angespannt. Der globale Bedarf des Glukagon-like Peptide-1 kann derzeit nicht vollständig abgedeckt werden. Ärzt:innen werden bereits seit September 2022 gebeten, keine Neueinstellungen und/oder Umstellungen auf Trulicity vorzunehmen.

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