Adhoc24 vom 13.11.2023

Cannabis-Gesetz kommt später / Center-Apotheke insolvent / Abda bei Demo / ALBVVG vor Gericht

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adhoc24 vom 13.11.23
Berlin -

Das Cannabis-Gesetz kommt im Bundestag langsamer voran als gedacht. Ein Inkrafttreten zum 1. Januar ist faktisch nicht mehr möglich, vor März ist mit einer Freigabe nicht zu rechnen. / Am Mittwoch um 12 Uhr gehen die Apothekenproteste in die 2. Runde. In Nordrhein-Westfalen, Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz schließen die Apotheken. Zur zentralen Kundgebung in Dortmund wird auch die Ärzteschaft erwartet – und Abda-Präsidentin Gabriele Overwiening. / Auch umsatzstarke Verbünde sind vor wirtschaftlichen Problemen nicht gefeit. 60 Pflegeheime in der Region Braunschweig könnten sich demnächst einen neuen Apothekenpartner suchen müssen. Denn die Arkaden-Apotheke von Mark Herold ist in Insolvenz. / In Neuss sind Ende vergangener Woche erneut Ozempic-Fälschungen aufgetaucht. Mehrere Tausend gefälschte Einheiten der Diätspritzen seien aus der Türkei importiert worden. Eine Durchsuchung gab es ebenfalls, allerdings ohne Festnahme und Fund der Fälschungen. Hersteller des Originals, Novo Nordisk, profitiert vom Boom um Ozempic und Wegovy und investiert derweil 6 Milliarden Euro in seine Produktion. / Mit Janssen hat ein führender Hersteller beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde gegen einzelne Regelungen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes und des ALBVVG eingereicht.

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