Apotheke in Nordkorea: Ein deutscher Pharmazeut besucht die Volksrepublik und macht heimlich Fotos.Foto: privat
Elf Tage reist der Pharmazeut durch das abgeschottete Land. Foto: privat
Er besucht Apotheken, bringt Einheimischen heimlich Deutsch bei und ist vom „gelben Licht“ fasziniert. Foto: privat
Nachts ist es in der Hauptstadt Pjöngjang dunkel. Künstliches Licht wie hier vor der Apotheke gebe es kaum. Foto: privat
Der Apotheker schließt sich einer organisierten Rundreise an. Die Apotheke liegt in der Nähe eines Restaurants, das die Gruppe besucht. „Von außen hat man nicht erkannt, dass es dort Arzneimittel gibt.“Foto: privat
Erwartungsgemäß werden der Gruppe bei der Rundreise vor allem die Prachtbauten und Monumente präsentiert.Foto: Pixabay
Die Nordkoreaner verhielten sich generell ruhig, zurückhaltend und gesittet. „Die Menschen laufen in Reih und Glied.“Foto: Pixabay
„Der Personenkult ist schockierend“, so der Apotheker.Foto: Pixabay
In der Apotheke geht es spärlicher zu: Hinter den vergitterten Fenstern in der Apotheke befindet sich ein kahler Raum mit Glasvitrinen und einem Tresen.Foto: privat
„Die Apotheke war für die gehobene Bevölkerung in Pjöngjang und nicht für Touristen.“ Angeboten werden bekannte Generikamarken wie Aliud.Foto: privat
Viele Produkte stammen aus Russland.Foto: privat
Mitarbeiterinnen beraten Kunden. Die Angestellten betonen: „No photo!“ Schmitz macht dennoch Aufnahmen. „Das Risiko ist mir bewusst gewesen. Am Ende hat es dort keinen mehr gejuckt, dass ich fotografiere.“ Foto: privat
Die Vitrinen sind gut gefüllt. Foto: privat
Etwa mit Lyrica.Foto: privat
Das Voltaren Schmerzgel stammt aus Frankreich.Foto: privat
Auch Arzneimittel von Bristol-Myers Squibb werden angeboten. Foto: privat
Wer was bekommt und wie viel bezahlt werden muss, bleibt unklar. Foto: privat
Die Apotheke wird von einer Ärztin geleitet.Foto: privat
„Die meisten Apotheken sind nur für den 08/15-Bedarf ausgelegt. Die Nordkoreaner werden über Kliniken mit Arzneimitteln versorgt“, so der Apotheker.Foto: privat
Amoxicillin von Aliud aus Deutschland. Der Apotheker vermutet, dass die Packungen über das Russlandgeschäft nach Nordkorea kommen könnten. Foto: privat
Insgesamt besucht er zwei Apotheken. Foto: privat
Die Reiseführung weiß, dass er Apotheker ist. Foto: privat
Trotz des straffen Programms kommt sie seinem Wunsch nach und geht mit der Gruppe in die Apotheken. Foto: privat
Generell ist die medizinische Versorgung landesweit äußerst unzureichend. Foto: privat
Wegen des allgemeinen Mangels an Medikamenten, Verbandstoffen, medizinischen Instrumenten und Hilfsmitteln empfiehlt das Auswärtige Amt eine gut ausgestattete Reiseapotheke. Foto: privat
Selbst spezielle Krankenhäuser für Ausländer böten nicht annähernd „westlichen“ Standard. Foto: privat
Ernstere Erkrankungen müssten in Nachbarländern oder in Deutschland behandelt werden.Foto: privat
Auch Nahrungsergänzungsmittel von Doppelherz befinden sich im Sortiment. Foto: privat
Die Packungen stehen durcheinander hinter den Vitrinen. Foto: privat
Zudem gibt es eine reine Ginseng-Abteilung. Foto: privat
Und Blutdruckmessgeräte – wieder aus Deutschland. Foto: privat
Auch Aciclovir von Ratiopharm wird angeboten. Foto: privat
Zwischen Zäpfchen und anderen Mitteln: Die dm-Eigenmarke „Das gesunde Plus“.Foto: privat
Preis- und Informationsetiketten auf nordkoreanisch.Foto: privat
Die Packungen stammen aus zahlreichen Ländern. Foto: privat
Der Apotheker besucht neben der Hauptstadt auch ländliche Regionen. Dort fällt ihm auf, dass es keine Vögel oder Kleintiere gibt – in den Hungersnöten seien diese aufgegessen worden, vermutet er. Foto: Pixabay
Schmitz fand die Reise interessant. Die „Macht des Bildes“, mit der überall gespielt werde, sei imposant. Foto: Pixabay
Das schönste Erlebnis sei das das Herbstlicht gewesen. „Ich habe noch nie so ein gelblich-milchiges Licht gesehen.“ Man solle sich aber natürlich im Klaren sein, dass dort Menschen weggesperrt würden.Foto: Pixabay
Berlin
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Ein deutscher Apotheker reist durch Nordkorea und fotografiert trotz Verbot in Apotheken. Die seltenen Aufnahmen zeigen, dass auch deutsche Arzneimittel in den Vitrinen liegen.
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