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Von Stroh zu Gold

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Berlin -

Willenlose Apotheker – die Vision der frühen 2000er-Jahre. Heute sind davon noch Scharmützel um Mietverträge und Offenhaltungspflichten übrig.

Ein Heer willenloser Pharmazeuten, die ihre Apotheke artig abtreten, sobald der EuGH das Fremdbesitzverbot kippt. Diese Vision wehte in den frühen 2000er-Jahren durch die Vorstandsetagen etlicher Handelskonzerne. Doch nur die wenigsten Apotheker sind aus Stroh. Sie wollten ebenso wenig mitspielen wie die Luxemburger Richter, und die Kettenträume platzten. Als Ausläufer bleiben nur noch Scharmützel um Mietverträge und Offenhaltungspflichten – und Kassen, die sich noch immer nach willenlosen Pharmazeuten sehnen.

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