Wenn wir kein Schöllkraut mehr verwenden sollen, darf auch kein anderer etwas haben. Also Roundup drauf und weg damit.
So handelt ein verantwortungsvoller Konzern: Weil sich plötzlich herausgestellt hat, dass Schöllkraut lebertoxisch wirkt, wird Bayer nicht nur vor seinem Hausschnaps Iberogast warnen, sondern das Problem bei der Wurzel packen: Die weltweiten Bestände des verdammten Krauts sollen vernichtet werden. Gottlob hat Bayer seit der Monsanto-Übernahme das passende Mittelchen selbst im Giftschrank. Die Umsätze werden vom Edel-Averna zu Roundup verschoben.