Pressemitteilung

Konzepte der HealthNetConsult überzeugen immer mehr Apotheker

Bonn -

Kurz vor dem Start der zweiten Ausschreibungsrunde zur Einbindung von Apotheken in den Vertrag zur hausarztbasierten Versorgung von Versicherten der Betriebskrankenkassen in Niedersachsen zieht Daniela Klahn von der vertragsbeteiligten Managementgesellschaft HealthNetConsult (HNC) eine positive Bilanz: "Viele Apothekerinnen und Apotheker erkennen die neuen Möglichkeiten, die ihnen intensivierte Beziehungen zu Krankenkassen und anderen Versorgungsbeteiligten bieten. Gerade in Zeiten, in denen sich bislang marktfremde Wettbewerber (z.B. Drogeriemärkte) auf dem Apothekenmarkt zu behaupten versuchen, bieten die Versorgungspartnerschaften den Apotheken ausbaufähige Potentiale, um deren Positionierung als qualitativ hochwertige Versorgungspartner im Gesundheitssystem zu festigen." Die HNC-Geschäftsführerin verweist in diesem Zusammenhang auf die positiven Erfahrungen, die in den letzten Wochen und Monaten gemacht werden konnten.

So sichert der Partnerapothekenvertrag, den die HNC im Auftrag der BKK-IKK-LKK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen über den Weg einer Ausschreibung an öffentliche Apotheken vermittelt, den Apothekern nicht nur eine stabiles Versorgungsnetzwerk. Er honoriert den Apotheken erstmals - und insofern bundesweit einmalig - auch den bei der Umsetzung von Rabattverträgen anfallenden Mehraufwand. Die Krankenkassen beteiligen Apotheken an den Einsparungen aus ihren Rabattverträgen. Betriebskrankenkassen und entsprechend qualifizierte Apotheken können sich bundesweit dem Partnerapothekenvertrag anschließen. Bei der seit über einem halben Jahr erfolgreichen Vertragsumsetzung entstehen je nach regionaler Beteiligung von Krankenkassen und Apotheken Schwerpunkte - so beispielsweise in Rheinland-Pfalz in den Städten Ludwigshafen und
Mainz. Aktuell entwickelt sich im Großraum Köln ein neuer Schwerpunkt. Mehrere Betriebskrankenkassen verstärken dort die Zusammenarbeit mit den öffentlichen Apotheken - über 50 Apotheken haben bislang ihre Vertragsteilnahme zugesagt.

Auch der unter Beteiligung der HNC vereinbarte Vertrag zur hausarztbasierten Versorgung von Versicherten der Betriebskrankenkassen in Niedersachsen bietet teilnehmenden Apotheken
Vorteile, wie Johannes Dücker von der Schloss Apotheke in Bad Harzburg bestätigt: "Ich konnte eine deutliche Steigerung der Versorgungsfrequenz in meiner Apotheke wahrnehmen. Außerdem bleiben
die Versicherten, die in diesen Vertrag eingeschrieben sind, der Versorgung durch die wohnortnahe Apotheke erhalten. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich." Ebenfalls zufrieden äußert
sich Dr. Heinz Jarmatz, Vorsitzender des Hausärzteverband Niedersachsen: "Der Anlauf des Vertrages ist eine gute Grundlage, um die Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Apotheken in Zukunft noch
weiter auszubauen. Ich kann Apotheker in der zweiten Ausschreibungsrunde nur zu einem Vertragsbeitritt auffordern und freue mich auf deren Zusammenarbeit mit den rund 2.400 vertragsbeteiligten Hausärzten". Für Daniela Klahn sind diese Aussagen Beleg dafür, dass ihr Unternehmen mit seinem partnerschaftlichen Ansatz auf dem richtigen Kurs ist: "Mit der nächsten Ausschreibungsrunde können sich weitere Apotheken für einen Vertragsbeitritt entscheiden. Die enge Kooperation mit Hausärzten und Krankenkassen und die damit verbundene Steigerung der Versorgungsfrequenz stärken die Wettbewerbsposition der am Vertrag teilnehmenden Apotheken in einem immer härter umkämpften Apothekenmarkt."

Neben dem Ausbau der bestehenden Vertragskooperationen plant die HNC u. a. Apotheken bei der mit der Gesundheitsreform eingeleiteten Neuausrichtung der Hilfsmittelversorgung tatkräftig zu unterstützen. "Wir sind bereits mit einigen Krankenkassen auf einem Erfolg versprechenden Weg, um öffentlichen Apotheken auch unter Beachtung der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen ab 2009 Konzepte zur Teilnahme an der Versorgung der Versicherten mit Verbrauchhilfsmitteln anbieten zu können", so Daniela Klahn.

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