Medizinischer Fachbeirat diskutiert die wichtigsten Entwicklungen bei der XPOMET Medicinale
Eine Gruppe international führender Mediziner hat sich zum Ziel gesetzt, die wichtigsten medizinischen Trends zu analysieren, zu beurteilen und in das Ökosystem der XPOMET Medicinale zu integrieren. Die Vordenker, aus denen sich der Medizinische Fachbeirat (Medical Board) zusammensetzt, trafen sich am 20. März, um aktuelle Entwicklungen und ihre Umsetzung in der Struktur und Zielsetzung des Festivals zu diskutieren.
Christian Dierks, Inhaber der Innovationsberatung für Gesundheitsversorgung und Life Sciences Dierks + Company, war Gastgeber des Treffens im Berliner Helix Hub. Neben prägenden Mitgliedern des Fachbeirats nahmen XPOMET-Mitgründer Alois Steidel und, via Videolink, XPOMET-Gründer Ulrich Pieper sowie Simon Richter als Chef der Ausstellung teil.
Den Weg zu einer erfolgreichen XPOMET ebnen – das war Ziel des hochkarätigen Treffens. Die Veranstalter planen 5.000 Teilnehmer für das Festival in Berlin – und ein Schlüsselfaktor für den Erfolg wird darin bestehen, die richtigen Themen mit den geeigneten Strukturen zusammenzubringen. Tenor beim Treffen in Berlin: Die Vermittlung einer Leidenschaft für nutzenorientierte Innovationen in der Medizin stellt einen Eckpfeiler der Strategie dar. Wichtige Rollen spielen sollen auch soziale Innovationen, die Durchsetzung der Digitalisierung und hierbei insbesondere der Druck seitens der Bevölkerung, mit digitaler Versorgung endlich zum Digitalisierungsgrad in anderen Wirtschaftsbereichen aufzuschließen. Dank des Know-hows, das jedes Fachbeiratsmitglied beiträgt, bietet das Gremium einen Wissensfundus, der den Transformationsprozess in Deutschland und Europa beschleunigen kann.
Dr. Henri Michael von Blanquet, Leiter des medizinischen Fachbeirats, moderierte die „Offene Agenda zur Zielbestimmung“ als Diskussionsplattform für die Entwicklung einer nachhaltigen Netzwerkstruktur, die gewährleisten soll, dass XPOMET die geeigneten Stimmen zur Verstärkung ihrer Botschaften selektiert. 150 Fürsprecher sollen die XPOMET über den medizinischen Fachbeirat, Botschaften und Fachbeirat hinweg unterstützen. Dies orientiert sich an der „Dunbar-Zahl“, der kognitiven Grenze für die Anzahl an Menschen, mit denen eine Einzelperson soziale Beziehungen unterhalten und von denen jemand die Namen und die wesentlichen Beziehungen untereinander kennen kann. Diese Qualität von Führung benötigt laut dem Meeting die Gesundheitsversorgung, um dem Fortschritt die Bahn zu brechen.
Als Teil dieser Strategie wird sich die XPOMET global ausrichten und ihren medizinischen Fachbeirat mit Engagement aus allen Disziplinen international ausbauen. Mit dieser Bündelung von Ressourcen verstärkt sie ihren Einfluss darauf, wie sich unsere Leistungserbringung künftig gestaltet.
„Ich habe an einem Punkt meiner Laufbahn verstanden, dass bessere Gesundheit mehr erfordert als eine qualifizierte Diagnose von mir als Ärztin“, erklärte Prof. Dr. med. Bettina Borisch, MPH, Leiterin, Institute of Global Health, Universität von Genf, sowie Direktorin und Leiterin der World Federation of Public Health Associations. „Daher habe ich mich für die Arbeit in Public Health entschieden; so kann ich einen größeren Beitrag dazu leisten, dass Menschen ein gesünderes Leben führen. Mein Engagement für die XPOMET kommt von der Idee, dass das Zusammenführen von Wissen der Stakeholder mit verschiedenen Schwerpunkten die Beschleunigung bei Entwicklungen in der Gesundheit ermöglicht. Ich selbst trage Know-how aus der Biomedizin sowie die globale Perspektive zur Medizin bei … Wir müssen entstehende Technologien beurteilen und festlegen, wie wir sie zum Vorteil der Bürger weltweit zum Einsatz bringen.“
„Digitalisierung und Big Data sind bereits heute ein dynamisches Thema“, betonte Prof. Dr. Harald Schmidt, MD, PhD, PharmD, FESC, Professor und Leiter des Department of Pharmacology & Personalized Medicine Faculty of Health, Medicine & Life Sciences an der Universität von Maastricht. „Die Diskussion dieser Entwicklungen muss alle relevanten Disziplinen einbinden. Ich als Mediziner und Pharmazeut sehe meinen Beitrag vor allem darin, Machbarkeitsnachweise zu liefern – sie sollen Evidenz dafür beisteuern, dass wir Teil einer tragfähigen Entwicklung sind. Ich frage mich – wird Europas Rolle dabei die eines Führers sein, eines Mit-Führers … oder eines Mitläufers? Eines ist sicher: Die XPOMET unterstützt diesen maßgebenden Prozess, und ich bin sehr gerne mit dabei.”
Die Mitglieder des medizinischen Fachbeirates der XPOMET Medicinale
Mit Teilnahme am Meeting:
Dr. med. Henri Michael von Blanquet, MaHM, Leiter des medizinischen Fachbeirates; Gründer, Precision Medicine Alliance und Gründer, Suenjhaid! The Health Captains; Prof. Dr. med. Jochen Werner, CEO Universitätsklinikum Essen; Dr. Constanze Schwarz, Leitende Ärztin, Zentrum für Notfall- und Akutmedizin, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie/Notfallmedizin, Sana Kliniken Region Leipzig; Prof. Dr. Harald Schmidt, MD, PhD, PharmD, FESC, Professor und Leiter des Departments of Pharmacology & Personalized Medicine Faculty of Health, Medicine & Life Sciences, Universität von Maastricht; Dr. med. Arno Roßlau, Generalarzt a. D.; Prof. Dr. med. Bettina Borisch, MPH, Leiterin, Institute of Global Health, Universität Genf, Direktorin und Leiterin der World Federation of Public Health Associations
Nicht anwesend
Schirmherr des XPOMET Medicinale Medical Boards: Prof. Dr. med. Harald zur Hausen, President Emeritus, Deutsches Krebsforschungszentrum, Distinguished Professor and Nobel Laureate in Medicine
Mitglied des XPOMET Medicinale Medical Boards: Prof. Dr. med. Christoph von Kalle, Chief Scientific Officer, Sierra Medicine, Qatar
Über XPOMET© Medicinale
Als internationales Festival der Medizin der Zukunft zeigt die XPOMET Medicinale Best Practice und Trends im Gesundheitswesen auf globaler Ebene. Sie thematisiert künftige Entwicklungen in Medizin und Technologie. Kreative Disruption und Wissenstransfer sind das Rückgrat der Medicinale. Mehr als 5.000 internationale Teilnehmer werden Präsentationen von über 150 inspirierenden Sprechern erleben, sie werden diese Themen quoram publico und in Einzelgesprächen vertiefen und auch mehr über die Strategien von mehr als 200 innovativen Unternehmen erfahren – mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Lösungen, Geschäftsmodelle und Partnerschaften in Medizin und Life Sciences voranzubringen.
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