SteriPharm Pharmazeutische Produkte GmbH & Co. KG
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ausreichende Versorgung

Schwangerschaft und Stillzeit – Schilddrüse: Ohne Jod läuft nichts

Berlin -

Jod ist für die Schilddrüse unverzichtbar – auch und gerade in der Schwangerschaft und Stillzeit. Eine ausreichende Zufuhr des lebensnotwendigen Spurenelements ist essentiell für die Entwicklung des ungeborenen Kindes und führt – entgegen der allgemeinen Annahme – nicht zu einer Verstärkung einer bestehenden Autoimmun­thyreoiditis der Mutter.

Warum ist Jod so wichtig?

Jod ist für die Bildung der Schilddrüsenhormone unverzichtbar. Ein Jodmangel kann die Bildung von Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) und somit die Funktion der Schilddrüse beeinflussen. Für die Ausschüttung der Schilddrüsenhormone ist das Schilddrüsen-stimulierende Hormon (TSH) aus der Hirnanhangsdrüse verantwortlich, das über einen Rückkopplungsmechanismus gesteuert wird. Werden zu wenig Schilddrüsenhormone gebildet, steigen der TSH-Spiegel und die Produktion. Grundbaustein und Basis der Hormone ist die Aminosäure Tyrosin. An den Eiweiß­baustein werden drei beziehungsweise vier Iod-Atome gebunden. Somit ist Jod unter anderem für den Energiestoffwechsel, den Herzrhythmus und die Hirnentwicklung von großer Bedeutung.

Werdende Mütter haben einen erhöhten Stoffwechsel und daher einen Mehrbedarf an Schilddrüsenhormonen von bis zu 50 Prozent. Fehlt den werdenden Müttern Jod, können nicht ausreichend Schilddrüsenhormone gebildet werden und es kann sich ein sogenannter Jodmangelkropf ausbilden. Die empfohlene Gesamtmenge Jod pro Tag für Schwangere liegt bei 230 μg, für Stillende sogar bei 260 µg.

Außerdem ist eine ausreichende Jodversorgung der Mutter für die normale Funktion der kindlichen Schilddrüse Voraussetzung. Im ersten Trimenon ist der Fötus auf die Schilddrüsenhormone der Mutter angewiesen und kann erst ab dem zweiten Schwanger­schaftsdrittel selbst Jod aufnehmen und Schilddrüsenhormone produ­zieren.

Damit Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit ausreichend mit Jod versorgt sind, empfehlen die unterschiedlichen Fachgesellschaften zusätzlich zur Aufnahme jodhaltiger Nahrungsmittel eine Supplementierung von 100-150 µg Jod täglich.

Jod auch bei Autoimmunthyreoiditis während Schwangerschaft und Stillzeit

Entgegen der allgemeinen Annahme, verstärkt Jod eine bestehende Autoimmun­thyreoiditis der Mutter bzw. werdenden Mutter nicht. Betroffene Frauen sollten ab der zwölften Schwangerschaftswoche und auch in der Stillzeit Jod supplementieren, um eine optimale Versorgung des Kindes zu gewährleisten. Tabu ist Jod allerdings bei Müttern und werdenden Müttern, wenn eine akute, ausgeprägte Schilddrüsen­überfunktion besteht.

Eine ausreichende Versorgung mit Jod kann bereits ab Kinderwunsch bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche durch die tägliche Gabe von Folio® forte erreicht werden. Folio® forte enthält 800 µg Folsäure, 9 µg Vitamin B12 und 20 µg Vitamin D3 sowie 150 µg Jod.

Ab der 13. Schwangerschaftswoche wird auf Folio® mit 400 μg Folsäure, 9 µg Vitamin B12 und 20 µg Vitamin D3 sowie 150 µg Jod umgestellt.

Die Anwendung ist unkompliziert. Mit einem Klick kann pro Tag eine Mini-Tablette entnommen und unzerkaut während einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden.

Darf aus medizinischen Gründen kein zusätzliches Jod aufgenommen werden, kann auf Folio® forte jodfrei und Folio® jodfrei ausgewichen werden. Folio® forte und Folio® sind Produkte von SteriPharm, dem Folsäurespezialisten aus Berlin.

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