Termindruck und endlose To-Do-Listen? Das kennt wahrscheinlich jeder von uns. Wir verraten Ihnen, wie Stress und Schlaf korrelieren und welche unterstützenden Mikronährstoffe Sie Ihren Kunden in der Beratung empfehlen können.
Ein gewisses Maß an Stress ist völlig unproblematisch, denn es erhöht unsere Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit. Doch die Bewältigung jeder akuten Stressreaktion ist für den Körper ein energieraubender Prozess. In Stresssituationen wird Adenosintriphosphat (ATP) vollständig zu Adenosin dephosphoryliert. Die Regeneration von Adenosin zu ATP in den Mitochondrien dauert aber wesentlich länger als die normalerweise erforderliche Rephosphorylierung von Adenosindiphosphat (ADP). B-Vitamine, Magnesium, Coenzym Q10 und ATP spielen für diesen Prozess eine zentrale Rolle. Für die Stressbewältigung sind konkret die Vitamine B6, B12 und Folat wichtig: Durch ihre Funktion in der Neurotransmittersynthese nehmen sie eine Rolle im Nervensystem und der Funktion der Psyche ein. Außerdem sind sie neben der zellulären Energiegewinnung auch zentral für die Homocystein-Entgiftung. Gerade in Stresssituationen, in denen der Mikronährstoffverbrauch erhöht ist, neigen viele jedoch zu ungesunder, nährstoffarmer Ernährung.
Akkus laden über Nacht
Um chronischem Stress vorzubeugen, muss auf jede Belastungssituation eine ausgedehnte Erholungsphase folgen. Im Schlaf kann die tägliche Reizüberflutung am besten kompensiert werden. Vor allem in den Tiefschlafphasen senken sich Atmung, Blutdruck und Herzfrequenz ab und die gesamte Muskulatur entspannt sich. Doch es ist oft gar nicht so einfach, nach einem fordernden Tag abzuschalten. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das „Schlafhormon“ Melatonin. Es dirigiert das Einschlafen und steuert den zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus. Damit der Körper Melatonin herstellen kann, braucht es allerdings eine Reihe an Co-Faktoren wie die Aminosäure L-Tryptophan. Sie fungiert als Präkursor von 5-Hydroxytryptophan (5-HTP), Serotonin und Melatonin. Stress kann allerdings durch erhöhte Cortisol-Spiegel die Bildung von 5-HTP herabsetzen. Eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Umwandlung von L-Tryptophan in Melatonin ist außerdem eine ausreichende Verfügbarkeit von Vitamin B6, Folsäure und S-Adenosylmethionin (SAMe).
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