Apotheke der Zukunft

Digitalisierung von Apotheken

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Berlin -

Kunden sind heutzutage bequem. Sie wollen im Idealfall nicht nach der Arbeit einen Umweg über die örtliche Apotheke fahren, um ein Rezept einzulösen. Stattdessen bestellen sie lieber im Internet. Immer mehr stationäre Apotheken verlieren deshalb besonders junge Kunden an Online-Apotheken. Gerade dieser Zielgruppe muss jedoch ein digitaler Mehrwert geschaffen werden.

Die Apotheke der Zukunft ist digital und stationär erreichbar
Um sich als Apotheke eine mediale Präsenz aufzubauen, ist im Grunde genommen kein großer Aufwand notwendig:

  • Ein adäquater Webauftritt wie eine eigene Webseite und ein Profil bei Facebook
  • Einen Online-Ratgeber zu aktuellen medizinischen Themen
  • Ein Online-Shop für Bestellungen mit detaillierten Produktinformationen und Hinweisen auf eigene Artikel sowie andere Angebote

Online-Apotheken sind eine große Konkurrenz für stationäre Apotheken, denn sie bieten meist die oben genannten Vorzüge. Durch eine Cross-Channel-Verknüpfung kommen Apotheken den Wünschen ihrer Kunden entgegen und fördern gleichzeitig den Kundenkontakt. Wer keine Kunden verlieren will, muss daher digital aufrüsten.

Kundengewinn durch ein Kundenbeziehungsmanagement
Ein gut funktionierendes Kundenbeziehungsmanagement wird mit einer vernünftigen Warenwirtschaftssoftware kombiniert. Mit einer sogenannten Wawi wird die Lagerverwaltung für Apotheken-Angestellte ein Kinderspiel. Die Kunden bestellen bequem bargeldlos via PayPal oder auf Rechnung, bekommen eine Quittung ausgestellt und lassen sich das Medikament entweder direkt nach Hause liefern lassen oder holen es zeitlich flexibel in der Filiale ab.

Für den Text verantwortlich ist Frank Schneider.