Bayer Vital GmbH
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Kombinationsgabe und Berufserfahrungen in der Apotheke

Kopfschmerzpatienten mit kardiovaskulärem Risiko – Was würden Sie empfehlen?

Leverkusen -

Seit Nicole M. heute Morgen aus dem Bett gestiegen ist, plagen sie Kopfschmerzen. Dennoch ist die Assistentin der Geschäftsführung ins Büro gefahren, da sie dringend einen wichtigen Vorstandstermin vorbereiten muss. In einer kurzen Zigarettenpause entscheidet sie sich, in die Apotheke nebenan zu gehen und ein Mittel gegen Kopfschmerzen zu besorgen – dann kann sie auch gleich ihr Rezept für die Pille einlösen.

„Ich weiß was ich brauche“ – Kunden mit spezifischem Produktwunsch
Nicole legt der Apothekerin ihr Rezept für die Pille vor und wünscht dazu Ibuprofen. Doch was sie nicht weiß: Raucherinnen, die gleichzeitig orale Kontrazeptiva einnehmen, haben ein 3- bis 20-fach erhöhtes Risiko für einen Myokardinfarkt.1 Die PTA bemerkt die Zigarettenschachtel in Nicoles Handtasche und erklärt ihrer Kundin, dass Aspirin® in ihrem Fall die bessere Alternative sei. Im Gegensatz zu anderen NSAR erhöht Aspirin® nämlich das kardiovaskuläre Risiko nicht, sondern hat kardioprotektive Eigenschaften.2,3 Damit ist es eine gute Option für Kunden, die z. B. durch Rauchen und die zusätzliche Einnahme oraler Kontrazeptiva ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.

Genaue Analyse der Kunden am HV-Tisch
Insgesamt 54 Millionen Deutsche leiden im Laufe ihres Lebens unter Kopfschmerzen4 – ein Großteil davon sucht wie Nicole Hilfe in der Apotheke. Bei diesen Kunden sind neben Fachwissen und Fingerspitzengefühl manchmal auch eine gute Kombinationsgabe mit detektivischem Spürsinn gefordert. Denn auch in der Selbstmedikation gilt es, neben häufig geäußerten Produktwünschen auch Grunderkrankungen, Kontraindikationen, Arzneimittel-Wechselwirkungen zu beachten. Aber auch patientenspezifische Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körpergewicht, Begleiterkrankungen oder etwa Zigarettenrauchen sind mit einzubeziehen. Doch: nicht alle dieser Faktoren können auf den ersten Blick erkannt werden. Die drei Säulen ‚Fragen – Entscheiden – Informieren‘ der Leitlinie „Information und Beratung des Patienten bei der Abgabe von Arzneimitteln – Selbstmedikation" der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. (ABDA)5 können eine Orientierung für die passenden Fragen und Empfehlung geben.

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Pflichttext: https://www.aspirin-neu-entdecken.de/landingpage.php#pflichttext

1 Stangl V et al. Dtsch Med Wochenschr 2003; 128: 1659–64
2 Patrono C. Curr Cardiol Rep 2016; 18: 1–8
3 Schrör K. Acetylsalicylic Acid. 3. Auflage. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; 2018, 271–362
4 Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. Mehr Kopfschmerzen bei Städtern als auf dem Land. http://www.dmkg.de/presse/id-2013/articles/120.html, letzter Abruf 24.06.2019
5 BAK. Information und Beratung des Patienten bei der Abgabe von Arzneimitteln Selbstmedikation https://www.abda.de/fileadmin/assets/Praktische_Hilfen/Leitlinien/Selbstmedikation/LL_Info_Beratung_SM.pdf, letzter Abruf 24.06.2019

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Frau Regina Gropp
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