GKV/PKV

Wartefrist kostet 200 Millionen Euro

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Die Lockerung der Wartefrist vor einem Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung (PKV) wird bei den Krankenkassen zu Mindereinnahmen von rund 300 Millionen Euro führen. Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion geht hervor, dass als Folge der Aufhebung der Drei-Jahres-Regel im kommenden Jahr rund 40.000 Personen zusätzlich in die PKV wechseln werden.

Durch die Abwanderung käme es allerdings auch zu Minderausgaben bei den GKV - die Verluste bezifferten sich daher insgesamt auf rund 200 Millionen Euro, so die Antwort der Bundesregierung.

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