Krankenkassen

DAK hat Bleibe-Prämie angeboten

, Uhr

Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) hat eingeräumt, dass kündigungswilligen Mitgliedern unzulässigerweise Bleibe-Prämie angeboten wurden. Dabei habe es sich allerdings um den Fehler eines Mitarbeiters gehandelt, betonte die DAK. Er habe schriftlich Geldprämien angeboten und damit die Rücknahme von Kündigungen erreichen wollen.

Das Schreiben sei ohne Abstimmung mit der zuständigen Fachabteilung an wenige Kunden verschickt worden. „Der Brief wurde nach Bekanntwerden sofort gestoppt“, sagte ein DAK-Sprecher. Der Inhalt des Schreibens widerspreche der Satzung und den Vorgaben der Kasse. Disziplinarische Maßnahmen gegen den Mitarbeiter würden geprüft.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Gesundheitssystem günstiger machen
Frei: Leistungskürzung macht nicht kränker
Mehr aus Ressort
GKV will bei Arztterminen mitmischen
Kassen fordern Ersteinschätzung per Video

APOTHEKE ADHOC Debatte