Tropenkrankheiten

BMBF finanziert Impfstoffforschung

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will die Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln gegen vernachlässigte und armutsbedingte Krankheiten stärken. In den kommenden vier Jahren stellt das BMBF ein Budget von 20 Millionen Euro für sogenannte Produktentwicklungs-Partnerschaften bereit.

„Wir brauchen Impfstoffe und Medikamente für eine Reihe tropischer Krankheiten - und ganz besonders für die Krankheiten, an denen gerade in Afrika Jahr für Jahr sehr viele Kinder sterben“, sagte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF. Dazu zählen unter anderem Malaria, Leishmaniose, Dengue-Fieber oder bakterielle Meningitis.

Produktentwicklungs-Partnerschaften sind internationale Non-Profit-Organisationen, die Präventionsmethoden, Diagnostika oder Medikamente gegen vernachlässigte Krankheiten entwickeln. Die derzeit rund 20 Partnerschaften werden durch öffentliche und private Geldgeber finanziert, im Gegenzug werden die Produkte den Betroffenen später zu einem sehr geringen Preis zur Verfügung gestellt.

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