AOK: Kein Zusatzbeitrag dank Rabattverträgen
Die AOK hat in den ersten drei Quartalen einen Einnahmenüberschuss von 1,4 Milliarden Euro erzielt. Dieses Finanzergebnis werde wesentlich getragen von den Rabattverträgen und den gesetzgeberischen Maßnahmen im Arzneimittelbereich, erklärt der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, Jürgen Graalmann.
Allein die Hälfte des Überschusses wurde aus den Rabattverträgen mit den Pharmaherstellern erzielt, so Graalmann. Damit steigen die Einnahmen durch Rabattarzneimittel: Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 601 Millionen Euro, nun sind es schon vor Jahresende etwa 700 Millionen Euro.
Die Gewinne werden dem AOK-Chef zufolge ausreichen, um Zusatzbeiträge zu vermeiden. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten 51 Milliarden Euro ausgegeben.
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