Antiemetikum scheitert an Datenlage
Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat eigenen Angaben zufolge alle Zulassungsanträge für ein Antiemetikum mit dem neuen Wirkstoff Casopitant zurückgezogen. Um die weltweite Zulassung weiter zu verfolgen, seien weitere Sicherheitsdaten in erheblichem Umfang erforderlich, teilte GSK mit. Der Konzern begründete den Rückzug mit dem „beträchtlichen Zeitaufwand“, der für die zusätzlichen Studien anfallen würde. Das weitere Vorgehen werde nun geprüft, sagte ein Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC.
Der Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonist wurde zur Behandlung chemotherapieinduzierter und postoperativer Übelkeit und Erbrechen entwickelt. In einer Reihe von Ländern hatte GSK die Zulassung beantragt.
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