Gesundheitsausgaben

Deutsche sparen bei Arzneimitteln

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Die deutschen Bundesbürger geben weniger Geld für ihre Gesundheit aus. Wegen Geldmangels verzichteten im Mai und Juni etwa 30 Prozent auf erforderliche medizinische Behandlungen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 15 Prozent. Das geht aus der Studie „Gesundheitsbarometer 2012“ hervor.

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Deutschland damit über dem Durchschnitt (19 Prozent). Vor allem bei Zahnbehandlungen (52 Prozent), Sehhilfen (42 Prozent) und Arzneimitteln (33 Prozent) sind die Deutschen bereit, zu sparen. Für die Studie wurden europaweit 5500 Menschen befragt. Sie wurde im Auftrag des Versicherungsunternehmens Europ Assistance durchgeführt.

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