Doping

Behörden bestätigen Clenbuterol-Problem

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Mexikanische Gesundheitsbehörden haben bestätigt, Kenntnis von einem Clenbuterol-Problem im Land zu haben. „Wir sind dabei, diese Information zu untersuchen“, sagte ein Repräsentant der Bundeskommission zum Schutz vor sanitären Gefahren. Clenbuterol werde nicht in Mexiko hergestellt, sei aber in kleinen Mengen in das Land geschmuggelt und in einigen Regionen bei der Tiermast eingesetzt worden. Die betroffenen Tierzüchter würden verfolgt, hieß es.

Am Montag hatte die deutsche Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) eine Warnung an Sportler ausgegeben. Beim Verzehr von Fleischprodukten bestehe in Mexiko die erhöhte Gefahr des unbeabsichtigten Dopings durch Aufnahme des Beta-2-Agonisten Clenbuterol. Zuvor hatte es auch aus China Meldungen über entsprechende Probleme gegeben. Am kommenden Donnerstag beraten Vertreter der NADA und der deutschen Anti-Doping-Labors in Paris auf europäischer Ebene über neue Empfehlungen an die Athleten.

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