Pharmakonzerne

Pfizer schluckt King

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Der weltgrößte Pharmahersteller Pfizer setzt seine Einkaufstour fort. Für 3,6 Milliarden US-Dollar (umgerechnet rund 2,6 Milliarden Euro) schluckt der US-Konzern den auf Analgetika und Antiinfektiva spezialisierten Hersteller King Pharmaceuticals. Die Managements beider Unternehmen seien sich einig, teilte Pfizer mit.

Zu den wichtigsten Produkten von King zählen Embeda (Morphin/Naltrexon), Avinza (Morphin), Flector (Diclofenac), Skelaxin (Metaxolon), Thrombin-JMI (Thrombin), Levoxyl (L-Thyroxin) und EpiPen (Epinephrin). Der Umsatz des Konzerns lag zuletzt bei 1,8 Milliarden Dollar, der Gewinn bei 92 Millionen Dollar.

Die King-Aktionäre lockt der Branchenriese mit einem satten Aufschlag von rund 40 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Um den Jahreswechsel soll die Übernahme abgeschlossen sein. Im vergangenen Jahr hatte sich Pfizer für 68 Milliarden Dollar den Rivalen Wyeth einverleibt.

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