USA

J&J-Pharmasparte bricht ein

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Der wiedererstarkte Dollar-Kurs und die zunehmende Konkurrenz von Generika-Herstellern bremsen den US-Konzern Johnson & Johnson. In zweiten Quartal fiel der Umsatz um 7,4 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Gewinn ging um 3,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zurück. Besonders hart hat es das Medikamentengeschäft getroffen. Die Erlöse fielen um 13,3 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar.

Das Verbrauchergeschäft lief besser als die Pharma-Verkäufe: Bei den Körperpflegeprodukten gab es einen Umsatzrückgang von 4,5 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar. Johnson & Johnson führte die schlechteren Zahlen vor allem auf die Entwicklung des Dollar-Kurses zurück: Bei der Umrechnung in die US-Währung sind die internationalen Einnahmen weniger wert. So entfielen bei dem Umsatzrückgang sechs Prozentpunkte allein auf die Währungsverluste, hieß es.

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