Pharmamarketing

Bayer zahlt Millionenstrafe

, Uhr

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich mit dem US-Justizministerium in einem Vergleich auf Zahlung von 97,5 Millionen US-Dollar geeinigt. Dieser Betrag sei durch Rückstellungen gedeckt, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Leverkusen. Hintergrund sei der Vertrieb von Blutzuckermessgeräten gewesen, bei dem bestimmte Prämien zur Werbung von Neukunden gezahlt worden seien. Dies habe nicht den Regeln entsprochen.

Bayer habe sich zu dem Vergleich entschlossen, um eine zeitaufwändige, teure und mit den üblichen Prozessunsicherheiten verbundene Auseinandersetzung zu vermeiden. Ein Schuldeingeständnis sei damit jedoch nicht verbunden.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr aus Ressort
Neue Eigenmarke für Drogerieartikel
Jolea: Edeka macht dm Konkurrenz
30 g Wirkstoff ohne Rezept
Versender dürfen Paracetamol bündeln
Nach Verbot von OTC-Streichpreisen
Anwalt: Bei Prozenten drohen Abmahnungen

APOTHEKE ADHOC Debatte