USA

Bayer legt Anlagen still

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Der Pharmakonzern Bayer schließt im Rahmen seines im November angekündigten Streichprogramms ein Werk in den USA. An einem weiteren Standort würden mehrere Produktionsanlagen stillgelegt, teilte die Bayer-Tochter Cropscience mit. Geschlossen werden soll das Werk in Woodbine. Von der Einschränkung der Produktion ist der Standort Institute im US-Bundesstaat Virginia betroffen. Insgesamt werden dadurch in zwei Jahren 300 Stellen gestrichen. Die Einmalkosten vor allem für die Stilllegung der Produktionsanlagen bezifferte Bayer Cropscience mit rund 200 Millionen Euro.

Mitte November hatte der Mutterkonzern angekündigt, weltweit bis Ende 2012 rund 4500 Stellen streichen zu wollen, davon 1700 in Deutschland. Im Gegenzug sollen 2500 Arbeitsplätze in Schwellenländern aufgebaut werden. Die jährlichen Kosten sollen vom Jahr 2013 an um 800 Millionen Euro sinken. Bis Ende 2012 erwartet Bayer Einmalkosten von einer Milliarde Euro, einen Teil davon bereits im vierten Quartal 2010.

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