Steigende Insolvenzen / Spahn noch entspannt / Verwirrung bei Doctolib / Pille: Schlaganfall-Risiko

Berlin -

Immer mehr Inhaberinnen und Inhaber müssen Insolvenz anmelden. „Der Druck bei den Apotheken ist sehr groß“, sagt Rechtsanwalt Marco Dohmen. Im vergangenen Jahr habe sich jeden Monat mindestens eine betroffene Apotheke an ihn gewendet. / Unionsfraktionschef Jens Spahn sieht einem möglichen Untersuchungsausschuss zur Maskenbeschaffung in der Corona-Pandemie nach eigenen Worten gelassen entgegen. Er teilte gegenüber dem Stern mit, dass er keine Angst vor einem solchen Ausschuss habe. / Arzttermine bekommt man seit einigen Jahren bei Doctolib. Bei der Suche muss man angeben, ob man Kassen- oder Privatpatient ist. Dass in ersterem Fall dann trotzdem Termine für Selbstzahler angeboten werden, stört den Verbraucherzentrale Bundesverband. / Eine neue europäische Studie zeigt, dass junge Frauen, die kombinierte orale Verhütungsmittel einnehmen, ein dreifach erhöhtes Risiko für Schlaganfälle ohne erkennbare Ursache haben. Besonders betroffen waren Frauen, die Präparate mit Ethinylestradiol nutzten.