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Eiweißshakes, so predigen es viele Trainer in Fitnessstudios, sind ein elementarer Bestandteil einer jeden guten Sportlerernährung. So vehement, wie noch vor einigen Jahren die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln außerhalb der Bodybuilding-Gemeinde verpönt wurde, so beliebt ist sie inzwischen auch für Hobbysportler.
Die Theorie hinter den Shakes ist, dass die Aufnahme nach dem Training das Muskelwachstum steigern und die Regeneration verbessern soll. Tatsächlich kann Eiweiß diese Dinge bewirken.
Öko-Test hat eine ganze Reihe von Eiweißshakes getestet und keines der Produkte konnte im Test wirklich überzeugen. Es gibt Eiweißlieferanten, die deutlich gesünder und natürlicher sind. Hierzu gehören z.B. verschiedene Fleischsorten, Hülsenfrüchte, Fisch und Milchprodukte. Letztere haben mitunter den Vorteil, dass sie dem Körper auch wichtige Milchsäurebakterien zuführen.
Wer auf Eiweißshakes setzt, der sollte aufpassen, dass er das Pulver nicht überdosiert. Durchschnittlich benötigt der Körper pro Tag 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilo des eigenen Körpergewichts. Diese Menge wird durch die klassische Ernährung sogar noch überstiegen, da sie bei 1,1 Gramm Eiweiß täglich liegt. Für starke Kraft- und Ausdauer-Sportler empfiehlt sich dagegen eine Menge von 1,2 bis zu 1,7 Gramm pro Kilo-Gewicht.
Mit den richtigen Inhaltsstoffen können Eiweißshakes für Sportler allerdings eine sinnvolle Ergänzung zur normalen Ernährung sein. Eine hochwertige Eiweißquelle ist laut Tests zum Beispiel das Designerwhey von Fitmart.
Eiweißshakes sind also bei weitem nicht alternativlos – für Sportler und Hobbysportler, die regelmäßig trainieren sind sie natürlich eine bequeme Alternative zur Zubereitung einer hochwertigen Mahlzeit mit eiweißreichen Lebensmitteln.
Für den Text verantwortlich ist Johann Krüger.
