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Mehr Aufklärung nötig:

Warum Legionellenprävention auch in der Apotheke zählt

Dekoratives Bild von einem tropfendem Wasserhahn

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Siek - Legionelleninfektionen sind kein Randproblem mehr: In Deutschland steigt die Zahl der gemeldeten Fälle seit Jahren, und viele Betroffene infizieren sich im eigenen Bad. Während technische Vorschriften und Wartungspläne für Großanlagen bestehen, bleibt der häusliche Bereich weitgehend unkontrolliert. Genau hier kommen Apotheken ins Spiel. Immer mehr Kund:innen fragen nach Maßnahmen zur Wasserhygiene – und stoßen bei der Beratung auf ein Thema, das in vielen Haushalten bislang unterschätzt wird.

Legionellen als unterschätztes Risiko

Legionellen sind Bakterien, die sich im Wasser besonders gut bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad vermehren. Sie gelangen über feinste Wassertröpfchen – etwa beim Duschen – in die Lunge. Das kann zur Legionärskrankheit führen, einer schweren Form der Lungenentzündung. Laut Robert Koch-Institut werden jährlich über 2.000 Fälle gemeldet, die tatsächliche Zahl dürfte ein Vielfaches betragen. Besonders gefährdet sind ältere oder immungeschwächte Menschen. Für Apothekenteams ist dieses Wissen relevant, da gerade diese Patientengruppe regelmäßig zu den Stammkund:innen zählt. In der Praxis haben sich Filterlösungen vom Martkführer Sanquell bewährt – denn oft reicht es nicht, die Leitungen mit heißem Wasser zu spülen.

Warum heißes Wasser oft nicht reicht

Oft heißt es, heißes Wasser sei Schutz genug. Doch die Praxis zeigt: Selbst Temperaturen über 55 Grad beseitigen Legionellen nicht immer vollständig. Hinzu kommen Energiesparmaßnahmen, die die Wassertemperatur absenken, oder selten genutzte Leitungen, in denen das Wasser stagniert. In diesen sogenannten Totleitungen können sich Keime unbemerkt vermehren – ein Risiko. Auch moderne Installationen oder Ferienwohnungen sind betroffen. Das Problem: Selbst technisch einwandfreie Anlagen bieten keine absolute Sicherheit, wenn das System nicht regelmäßig genutzt und gewartet wird.

Filterlösungen als wirksame Prävention

Legionellenfilter stellen eine sofort wirksame Barriere dar. Sie werden direkt an Duschkopf oder Wasserhahn angebracht und halten Bakterien durch mikroporöse Membranen physisch zurück. Zertifizierte Systeme – etwa nach ASTM F838-Norm, wie sie Sanquell anbietet – werden auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt. Die Montage erfolgt ohne Handwerker, der Schutz beginnt unmittelbar. Filter wie die Sanquell-Modelle „Safety Chrom“ oder „Safety Tap“ sind daher zunehmend auch im privaten Bereich gefragt. Für Apotheken ergibt sich hier ein praktischer Beratungsansatz: Die Empfehlung solcher Produkte kann besonders bei gefährdeten Personen einen Beitrag zur Infektionsprävention leisten.

Ein Mittel: Aufklärungsarbeit in der Apotheke

Apothekenteams können in der Beratung viel bewirken. Kund:innen, die über Atemwegsinfekte, häufige Reizungen oder chronische Erkrankungen sprechen, sind oft offen für Hinweise zu hygienischen Risiken im Haushalt. Informationsmaterialien, wie sie Hersteller von Legionellenfiltern bereitstellen, erleichtern den Einstieg ins Gespräch. Darüber hinaus können Apotheken auf Präventionsmaßnahmen hinweisen – etwa das regelmäßige Durchspülen seltener genutzter Leitungen oder den Einsatz geprüfter Filterprodukte. Für die Offizin bietet das Thema ein zusätzliches Kompetenzfeld, das Vertrauen schafft und gesundheitliche Aufklärung mit konkretem Nutzen verbindet.

Beratung schützt: Apotheken können hier mehr bewirken

Legionellenprävention beginnt dort, wo Menschen täglich mit Wasser in Kontakt kommen – dabei hilft auch die Beratung vor Ort. Heißes Wasser allein schützt nicht zuverlässig. Filterlösungen sind eine einfache, sofort verfügbare Maßnahme, um die Keimbelastung zu senken. Wer in der Apotheke über Risiken und Schutzmöglichkeiten informiert, leistet aktiven Beitrag zur öffentlichen Gesundheit.

Sanquell

Internet: https://sanquell.de/

Pressekontakt: 
Lisa Scholl
Marketing & Demand Generation
[email protected] | +49 4107 907792