Neuer Internetauftritt, überarbeitete Werbemittel und moderne Gestaltungselemente wie zum Beispiel die Heilpflanzenillustrationen – beim Markenauftritt der WALA Arzneimittel hat sich im vergangenen Jahr viel getan. Nach diesen Änderungen 2017, erhalten nun auch die Produktverpackungen der WALA Arzneimittel ein neues Design. Ziel dieser Umstellung ist es, für Apothekenpersonal und Apothekenkunden eine bessere Orientierung im Sortiment der WALA Arzneimittel zu schaffen.
Die Umstellung nimmt die WALA Heilmittel GmbH dabei schrittweise vor – prozessbedingt und um Vernichtungen zu vermeiden und damit die natürlichen Ressourcen zu schonen. Sie startete im Juli mit dem WALA Majorana Vaginalgel, gefolgt von 50 Arzneimitteln aus dem Selbst-Medikationsbereich ab August.
Die Wort-Bild-Marke ist nun angepasst und neu positioniert. Zudem ist das Design übersichtlicher, die Produktinformationen klarer erkennbar. Eine neue Systematik erleichtert den Apotheken und ihren Kunden einen schnellen Überblick und die Anwendergruppe auf der Faltschachtelvorderseite vermittelt Orientierung für die Anwendung und für den Verkauf. Hinzu kommt, dass das Anwendungsgebiet des Arzneimittels klarer und verständlicher ausgewiesen ist. „Unser Ziel war es, das Wesen der Marke noch besser nach außen zu tragen. Die WALA Arzneimittel sind eine etablierte Marke. Es ging uns also nicht darum, alles über den Haufen zu werfen. Wir sprechen hier auch lediglich über eine äußere, also eine optische Erneuerung und über eine neu gegriffene Art und Weise der Kommunikation. Der Inhalt, die Zusammensetzung und die sorgfältige Herstellung unserer Arzneimittel bleiben nach wie vor unverändert“, erläutert Annett Vithlani vom WALA Marketing, die das Projekt begleitet hat.
Die Packungsbeilagen wurden auf ein leserfreundliches Hochformat umgestellt. 20 der in der Selbstmedikation verwendeten Globuli velati sind jetzt in einer wertigen und übersichtlich gestalteten Faltschachtel erhältlich. Dies erleichtert die Kommissionierung, erhöht die Wiedererkennbarkeit für Apotheker und Patienten.
Eine Formatänderung vom Quer- zum Hochformat wurde auch bei allen Suppositorien sowie Salben und Gelen umgesetzt – das spart Platz in der Sichtwahl. Zudem gibt es neue Faltschachteln für einige 10 g Tuben. Zusätzliche Standfüßchen bei Faltschachteln kleinerer Packungsgrößen sorgen für sicheren Stand in der Sichtwahl oder am HV-Tisch.
Unverändert bleiben die Markenfarben rot und weiß, die Pharma-Zentralnummern sowie die Rezepturen und Preise.
Pflichtangaben
Plantago Bronchialbalsam, 30 g Salbe, 100 g Salbe.
Zusammensetzung: 10 g enthalten: Wirkstoffe: D-Campher 0,2 g; Cera flava 1,5 g; Drosera e planta tota ferm 33c Dil. D3 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g; Eucalypti aetheroleum 0,05 g; Petasites hybridus e radice ferm 33c Dil. D1 (HAB, Vs. 33c) 0,1 g; Plantago lanceolata e foliis ferm 34c Dil. D1 (HAB, Vs. 34c) 0,1 g; Terebinthina laricina 0,5 g; Thymi aetheroleum 0,05 g; (Die Wirkstoffe 3, 5 und 6 werden über eine Stufe gemeinsam potenziert.). Sonstige Bestandteile: Raffiniertes Erdnussöl, Ethanol 96%, Gereinigtes Wasser, Wollwachs. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Katarrhalisch-entzündliche Erkrankungen der Luftwege. Gegenanzeigen: Nicht anwenden: bei Kindern unter 2 Jahren; bei Überempfindlichkeit gegen Kampfer, Eucalyptusöl, Cineol, Thymian oder einen der anderen Lippenblütler (Lamiaceen), Birke, Beifuss, Sellerie oder einen der anderen Wirkstoffe; bei Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen; wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Erdnuss oder Soja oder einem der sonstigen Bestandteile sind. Bei Hautkrankheiten, offenen Wunden oder verletzter Haut darf das Arzneimittel hier nicht aufgetragen werden. Warnhinweise: Enthält Erdnussöl und Wollwachs. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Salbe 1- bis 2-mal täglich auf Brust und Rücken einreiben; bei chronischer Bronchitis mindestens 2-mal wöchentlich einreiben. Nebenwirkungen: Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Hautreaktionen (z.B. Ekzem, Exanthem, Hautausschlag, Hautreizungen, Juckreiz, Kontaktdermatitis, Rötung und Schwellung der Haut, Überempfindlichkeit der Haut), Allergien und Atemnot. In diesen Fällen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen. Stand: 07/2015
Aconit Schmerzöl, 50 ml Ölige Einreibung, 100 ml Ölige Einreibung.
Zusammensetzung: 10 g (11 ml) enthalten: Wirkstoffe: Aconitum napellus e tubere ferm 33c Dil. D9 oleos. (HAB, Vs. 33c und 12j, in raffiniertem Erdnussöl) 1,0 g; D-Campher 0,1 g; Lavandulae aetheroleum 0,1 g; Quarz Dil. D9 oleos. (HAB, Vs. 8a und 12j, in raffiniertem Erdnussöl) 1,0 g; Sonstiger Bestandteil: Raffiniertes Erdnussöl. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z.B. Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündungen (Neuritiden), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen. Gegenanzeigen: Aconit Schmerzöl darf nicht angewendet werden: bei Kindern unter 6 Jahren; wenn Sie überempfindlich (allergisch) sind gegenüber Kampfer oder einem der anderen Wirkstoffe, Erdnussöl oder Soja Warnhinweise: Enthält Erdnussöl. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Aconit Schmerzöl 1- bis 3-mal täglich an den schmerzhaften Stellen einreiben. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereiches werden pro Anwendung ca. 1 bis 3 ml Öl verwendet. Nebenwirkungen: Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Hautreaktionen (z.B. Ausschlag, Brennen, Juckreiz und Rötung), Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Atemnot), gastrointestinale Beschwerden (z.B. Übelkeit). Stand: 02/2016
Cantharis Blasen Globuli velati, Globuli velati 20 g.
Zusammensetzung: In 10 g Globuli velati sind verarbeitet: Wirkstoffe: Achillea millefolium ferm 33d Dil. D2 0,1 g; Cantharis ex animale toto Gl Dil. D5 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g; Equisetum arvense ex herba ferm 35b Dil. D2 (HAB, Vs. 35b) 0,1 g; Vesica urinaria bovis Gl Dil. D7 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g; (Die Wirkstoffe werden über die letzten zwei Stufen gemeinsam potenziert.). Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonische Eingliederung der Empfindungsorganisation im Bereich der ableitenden Harnwege bei akuten und subakuten Entzündungserscheinungen, z.B. Entzündung von Blase, Nierenbecken und Niere (Cystopyelonephritis), Reizblase. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Schafgarbe oder andere Korbblütler. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 1- bis 3-mal täglich 3-5 Globuli velati, Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre 1- bis 3-mal täglich 5-10 Globuli velati unter der Zunge zergehen lassen. Nebenwirkungen: Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Das Arzneimittel ist dann abzusetzen und ein Arzt zu konsultieren. Stand: 02/2016
Euphrasia Augentropfen, 5 Einzeldosisbehältnisse à 0,5 ml Augentropfen, 10 Einzeldosisbehältnisse à 0,5 ml Augentropfen, 30 Einzeldosisbehältnisse à 0,5 ml Augentropfen.
Zusammensetzung: 0,5 ml enthalten: Wirkstoffe: Euphrasia ferm 33c Dil. D2 0,05 g; Rosae aetheroleum Dil. D7 (HAB, Vs. 5a; Lsg. D1 mit Ethanol 94% (m/m)) 0,05 g; Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z.B. katarrhalische Bindehautentzündung. Gegenanzeigen: Keine bekannt. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene und Kinder aller Altersgruppen 1- bis 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack einträufeln Nebenwirkungen: Es können Reizungen der Augen wie z.B. Brennen, Rötung, Juckreiz, Schwellung oder vermehrter Tränenfluss auftreten. Stand: 05/2016
Gentiana Magen Globuli velati, Globuli velati 20 g.
Zusammensetzung: In 10 g Globuli velati sind verarbeitet: Wirkstoffe: Artemisia absinthium ex herba, Infusum Ø (HAB, Vs. 24a) 0,45 g; Gentiana lutea e radice, Decoctum Ø (HAB, Vs. 23a) 0,45 g; Strychnos nux-vomica e semine ferm 35b Dil. D4 (HAB, Vs. 35b) 0,10 g; Taraxacum officinale e planta tota ferm 34c Ø (HAB, Vs. 34c) 0,05 g; Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung von Motilität und Sekretion bei Verdauungsstörungen im Magen-Darm-Trakt, z.B. Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen. Gegenanzeigen: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Artemisia absinthium ist Gentiana Magen Globuli velati nicht anzuwenden. Warnhinweise: Enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Kinder unter 6 Jahren 3-mal täglich 3-5 Globuli velati, Erwachsene und Kinder ab 6 Jahre 3-mal täglich 5-10 Globuli velati unter der Zunge zergehen lassen. Nebenwirkungen: Keine bekannt. Stand: 12/2015
Majorana Vaginalgel, 30 g Gel, 100 g Gel.
Zusammensetzung: 10 g enthalten: Wirkstoffe: Acidum lacticum 0,03 g; Argentum colloidale Dil. D4 0,10 g; Calendula officinalis ex herba ferm 33c Ø (HAB, Vs. 33c) 0,10 g; Echinacea pallida e planta tota ferm 33c Ø (HAB, Vs. 33c) 0,10 g; Eucalypti aetheroleum 0,02 g; Kreosotum Dil. D4 0,10 g; Lilium lancifolium ex herba ferm 33c Dil. D1 (HAB, Vs. 33c) 0,10 g; Origanum majorana ex herba ferm 33c Ø (HAB, Vs. 33c) 0,10 g; Rosmarini aetheroleum 0,01 g; Salviae officinalis aetheroleum 0,01 g; Thuja occidentalis e summitatibus ferm 33e Dil. D1 (HAB, Vs. 33e) 0,10 g; Thymi aetheroleum 0,01 g; (Die Wirkstoffe 2, 7 und 11 werden über eine Stufe gemeinsam potenziert.). Sonstige Bestandteile: Glycerol, Litseafruchtöl, Silbersulfat, wässrige kolloide Siliciumdioxidlösung hergestellt mit Citronensäure-Monohydrat, Teebaumöl, Gereinigtes Wasser, Xanthangummi. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung des Wesensgliedergefüges bei Entzündungen der weiblichen Geschlechtsorgane, z.B. Scheidenentzündung (Kolpitis), Entzündung der Schamteile (Vulvitis), Scheidenausfluss (unspezifischer Fluor). Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei: Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 6 Jahren, angesichts der nicht ausreichend geklärten Risiken von Salben, die Majorankraut enthalten; bei Überempfindlichkeit gegen Rosmarin, Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie, einen der übrigen Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen andere Korbblütler; bei progredienten Systemerkrankungen (fortschreitenden Allgemeinerkrankungen) wie Tuberkulose, Leukosen (Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen), Kollagenosen (entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes), Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen (Infektion mit dem AIDS-Virus), chronischen Viruserkrankungen und Autoimmunerkrankungen (gegen körpereigenes Gewebe gerichtete Erkrankungen); aus grundsätzlichen Erwägungen. Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, Gel 2- bis 3-mal wöchentlich bis 1- bis 2-mal täglich mittels beiliegendem Dosierrohr im Liegen in die Scheide einführen. Bei Kindern von 6 bis unter 12 Jahren sollte Majorana Vaginalgel nur im Bereich der äußeren Genitalien angewendet werden. Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet; kann es zu Brennen an der Auftragstelle kommen. In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Stand: 12/2017.
WALA Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/Eckwälden, DEUTSCHLAND
Pressestelle WALA Arzneimittel
WALA Heilmittel GmbH
D-73085 Bad Boll / Eckwälden
Telefon: +49 (0)7164 930-603
E-Mail: [email protected]
Internet: www.walaarzneimittel.de